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„Papawoche“ im Bundesrechenzentrum

Bundesrechenzentrum

Das BRZ unterstützt Väter dabei, mehr Zeit mit ihrem Kind zu verbringen. Um das zu ermöglichen, bietet das BRZ – neben der Väterkarenz - eine „Papawoche“ an. Bei der Geburt eines Kindes gibt es zusätzlich zu den drei Sonderurlaubstagen zwei weitere freie Tage. Damit auch die Neo-Papas gut für die Zeit gewappnet sind, bieten wir Eltern einen Erste-Hilfe-Kurs für Säuglings- und Kindernotfälle an.

Ausgangslage

Das BRZ möchte Väter dabei unterstützen, mehr Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Besonderer Wert wird auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gelegt. Es ist uns ein besonderes Anliegen - auch im Sinne der Gleichberechtigung – das zu fördern und die Väter zur Betreuung ihrer Kinder zu motivieren.

Herausforderung

Die Akzeptanz für die „Papawoche“ bzw. für das Papamonat innerhalb der betroffenen Organisationseinheiten zu fördern.

Erfolg

Die Inanspruchnahme insbesondere der „Papawoche“ wird vom BRZ positiv bewertet. Durchschnittlich nehmen 37 Mitarbeitende pro Jahr die „Papawoche“ in Anspruch. In den regelmäßig stattfindenden Befragungen zur Mitarbeiter:innenzufriedenheit ist die Vereinbarkeit von Beruf & Familie ein großer Motivationsfaktor. Wir erhalten auch zahlreiche positive Rückmeldungen besonders zur „Papawoche“ und Väterkarenz. Seit 2005 sind wir als familienfreundlicher Arbeitgeber ausgezeichnet.

Erkenntnisse

Ein Faktor für die erfolgreiche Umsetzung ist eine regelmäßige Kommunikation der Maßnahme an die Mitarbeiter. Das Engagement des Unternehmens, die Maßnahme zu fördern und zu unterstützen, sowie das Aufzeigen des Nutzens für die Väter sind ebenfalls sehr wichtig. Positive Statements von Mitarbeitern, die diese Maßnahme in Anspruch genommen haben sowie Mundpropaganda und Weiterempfehlungen tragen stark dazu bei, dass die „Papawoche“ von anderen Kollegen in Anspruch genommen wird.