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XING Jobumfrage 2020

Job-Umfrage 2020: Jeder zweite österreichische Erwerbstätige zeigt sich zum Jahresstart offen für einen Jobwechsel

Mit den guten Vorsätzen für das kommende Jahr, werden sich oftmals zusätzliche Optimierungen vorgenommen, im Gesundheitsbereich, in der Partnerschaft oder dem Job. Laut Xing werden in den ersten Wochen eines neuen Jahres mehr Besuche verzeichnet, der Stellenmarkt wird häufiger aufgerufen und die Verweildauer der Seiten wird erhöht.

Das XING E-Recruiting hat in Kooperation mit dem Meinungsforschungsinstitut Forsa, von Dezember 2019 bis Jänner 2020, 503 Erwerbstätige in Österreich zu verschiedenen Themen aus dem Bereich Job und Arbeitsmarkt befragt. Analog wurde die Studie auch unter deutschen Erwerbstätigen und jenen aus der deutschsprachigen Schweiz ausgeführt.


Jeder Vierte hat sich letztes Jahr aktiv beworben

Laut der Online-Studie kann sich jeder zweite Erwerbstätige in Österreich (51 Prozent) einen Jobwechsel in diesem Jahr vorstellen bzw. hat diesen bereits konkret geplant. Damit liegt Österreich zwischen Deutschland (39 Prozent) und der deutschsprachigen Schweiz (56 Prozent).

Bei der Umfrage gaben 27 Prozent an, sich tatsächlich um einen neuen Job beworben zu haben. Dabei handelt es sich um jeden Vierten.


Zwei von drei Erwerbstätigen denken über einen Jobwechsel nach

Zwei von drei der 18- bis 29-jährigen Erwerbstätigen denken über einen Jobwechsel nach (65 Prozent). Während fast der gleiche Anteil an ab 50-jährigen Erwerbstätigen langfristig bei dem aktuellen Arbeitgeber bleiben wollen (62 Prozent).

Die Mehrheit ist trotz der Gedanken an einen Jobwechsel mit der aktuellen Beschäftigung zufrieden (83 Prozent). Außerdem ist die Zahl der 18-29-jährigen unzufriedenen Erwerbstätigen signifikant höher (27 Prozent), als die der ab 50-jährigen ArbeitnehmerInnen (13 Prozent).


Gehalt und Zwischenmenschliches sind die Gründe für Österreichische Erwerbstätige zu wechseln

Auf die Frage hin, welche Gründe ausschlaggebend für einen Wunsch nach Veränderung des Arbeitgebers sind, wird das „niedrige Gehalt“ an erster Stelle genannt (57 Prozent). Des Weiteren folgen das „schlechte Vorgesetztenverhalten“ (44 Prozent) und das „schlechte Kollegenverhältnis“ (36 Prozent). Hierbei sind tendenziell mehr Frauen (40 Prozent), als Männer betroffen (33 Prozent).

Quelle: Repräsentative Forsa-Online-Umfrage im Dez 2019 – Jänner 2020 unter 503 Erwerbstätigen in Österreich (Arbeiter und Angestellte ab 18 Jahren) im Auftrag von XING E-Recruiting.

Bild-Quelle: Photo by Daria Shevtsova on Unsplash



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