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Caritas Diözese St. Pölten

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Statement der Geschäftsführung/des Vorstands:

Wir arbeiten in unserem Unternehmen mit und für Menschen. Daher ist es uns ein großes Anliegen, gute Rahmenbedingungen zu schaffen, in dem sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohlfühlen und sich der Arbeit mit den KundInnen/KlientInnen widmen können. In unserem Unternehmen arbeiten 86% Frauen. Es ist unsere alltägliche Aufgabe, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei zu unterstützen den Anforderungen ihres familiären Umfeldes und denen unserer KundInnen und KlientInnen gerecht zu werden.

Motivation als Partner das Netzwerk „Unternehmen für Familien” zu unterstützen:

Die Caritas ist eine attraktive Arbeitgeberin und unterstützt täglich ihre Kund/innen/ Klient/innen bei alltäglichen Herausforderungen. Gleichzeitig tragen wir eine große Verantwortung für unsere Mitarbeiter/innen, sie dabei zu unterstützen. Mit dem Netzwerk „‘Unternehmen für Familien“ möchten wir aufzeigen, welche familienfreundlichen Maßnahmen das Unternehmen intern und extern bereits anbieten und gleichermaßen an deren Verbesserung zu arbeiten. Wir wollen für unsere Mitarbeiter/innen attraktive und familienfreundliche Rahmenbedingungen schaffen und diese gemeinsam weiterentwickeln.

Das zeichnet Ihr Unternehmen aus:

Wir haben in unseren Bereichen einige Fachbereiche die mit ihrer Expertise natürlich auch unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung stehen. Vor allem unsere Angebote der Tagesmütter, Familienhilfe, pflegende Angehörige, Betreuen und Pflegen zu Hause, Demenzberatung u.v.m.
BGF ist in unserem Leitbild verankert. Wir haben in unserem Projekt einen ganzheitlichen Zugang und sehen das Bio-psycho-soziale-Modell mit dem Konzept der Salutogenese als unsere Leitlinie. Daher ist die Vereinbarkeit des persönlichen, privaten und beruflichen Umfeldes ein fester Bestandteil unserer Arbeit.

Welche Maßnahmen wurden gesetzt, die Ihr Unternehmen „familienfreundlich” gemacht haben?

In der Caritas hat die betriebliche Gesundheitsförderung seit Jahren einen hohen Stellenwert in der Strategie der Personal- und Organisationsentwicklung. Dadurch ist das Thema der Vereinbarkeit immer mehr in den Fokus gerückt. Schwerpunktthemen wie Alternsgerechtes Arbeiten, Wertehaltungen, Umgang mit Diversität im Unternehmen bzw. der Individualität der Mitarbeiter/innen, gewährleisten eine dauerhafte, alltägliche und systematische Bearbeitung des Themas. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist bei uns auch Thema der Qualitätsentwicklung. Wir sind im Audit „berufundfamilie“ dabei.

Welche Vorteile haben sich für Ihr Unternehmen durch „Familienfreundlichkeit” ergeben?

Vor allem in der Bewerbung von neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter merken wir wie wichtig flexible und individuell angepasste Rahmenbedingungen sind. Ebenso ist es ein wichtiger Punkt bei der Zufriedenheit der aktiven Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, bei der MA-Bindung und auch der Arbeitgeberattraktivität (bestätigen und auch die Ergebnisse der MA-Befragung). Wir haben in unserem Unternehmen 81% Teilzeitkräfte beschäftigt. Es ist daher für uns sehr wichtig, die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gut zu unterstützen.

Welche Herausforderungen haben sich im Zuge der „Familienfreundlichkeit” für Ihr Unternehmen ergeben?

Wir sind mit unseren Dienstleistungen sehr dezentral organisiert. Unsere fast 2500 MA arbeiten in 160 Standorten in den unterschiedlichen Dienstleistungsangeboten.
Daher sind die unterschiedlichen regionalen Aspekte ein wichtiger Punkt in unseren Überlegungen. Die Diversität der Berufsgruppen und die geringe Anzahl an MA pro Standort fordern immer wieder kreative Angebote um es möglichst vielen MA zugänglich zu machen.
Auch die umfangreichen Regelungen und Vorgaben unserer Dienstleistung lassen oft wenig Spielraum für individuelle Lösungen.

Was bedeutet „Familienfreundlichkeit” für Ihr Unternehmen?

In unserem Leitbild steht „Die Menschenwürde und die hohe Wertschätzung und Respekt vor den Menschen und ihren individuellen Lebenssituationen ist unser oberstes Prinzip“. Der Anspruch gilt für die Menschen die unsere Dienstleistungen in Anspruch nehmen gleichermaßen wie für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Daher ist es uns eine Selbstverständlichkeit, auf die vielfältigen Situationen individuell einzugehen und unter Berücksichtigung der persönlichen, fachlichen und regionalen Gegebenheiten gute Lösungen zur Unterstützung der Familien zu finden.

Ein Tipp, den man schnell im eigenen Unternehmen umsetzen kann:

Der positive Umgang mit dem Thema „Familienfreundlichkeit“ muss als Grundhaltung verankert sein und von den FK vor Ort mitgetragen werden.
Eine gute Teamkultur ist im Alltag oft sehr unterstützend um auf unvorhergesehene Situationen schnell reagieren zu können. Darauf zu achten und – wo möglich – möglichst viel Mitsprache bei der Arbeitszeitgestaltung zu geben, sind eine gute Basis um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterstützen.

Daten und Fakten

Kontaktdaten sind nur für Premium Mitglieder ersichtlich.

Frauenanteil im Unternehmen: >75%
Anzahl der Beschäftigten: 2400
Branche: Gesundheits- und Sozialwesen

Caritasdirektor Hannes Ziselsberger

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