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Caritas Salzburg

Statement der Geschäftsführung/des Vorstands:

Als Caritas machen wir uns sowohl nach außen als auch nach innen stark für Gleichberechtigung. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie hat für uns als soziale Arbeitgeberin deshalb einen hohen Stellenwert. Wir bieten viele Arbeitszeitmodelle, flexible Zeiteinteilung sowie tolle Benefits, auch speziell für Eltern.
Als Organisation ist die Caritas stets gefordert, auf gesellschaftspolitische Entwicklungen zu reagieren – diese Dynamik prägt unsere Mentalität. Beweglichkeit beweisen wir daher auch als Arbeitgeberin und gehen bestmöglich auf die Bedürfnisse unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unterschiedlichen Lebensphasen und -situationen ein. Wir wissen, dass es dafür eine Bereitschaft für laufende Weiterentwicklung braucht und freuen uns, noch familienfreundlicher zu werden.

Motivation als Partner das Netzwerk „Unternehmen für Familien” zu unterstützen:

Bei der Caritas Salzburg ist es uns wichtig, für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die bestmöglichen Rahmenbedingen zu schaffen, um Beruf und Privatleben gut miteinander vereinbaren zu können. Die Förderung von Familienfreundlichkeit sehen wir nicht nur als soziale Verantwortung, sondern auch als Investition in eine nachhaltig positive Arbeitsumgebung. Als dynamische und wachsende soziale Organisation ist es für uns daher essenziell, unsere bestehenden Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf sichtbar zu machen, in der gesamten Organisation zu etablieren und weiterzuentwickeln. Dadurch soll die Attraktivität der Caritas als Arbeitgeberin gesteigert sowie zu einer hohen Mitarbeiter*innen-Zufriedenheit und -Bindung beigetragen werden.

Das zeichnet Ihr Unternehmen aus:

Die Caritas Salzburg zeichnet sich durch ihr starkes soziales Engagement aus. Unser Fokus liegt darauf, eine inklusive Arbeitsumgebung zu schaffen, die die Bedürfnisse unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berücksichtigt und von Respekt und Solidarität geprägt ist. Wir setzen auf Offenheit, Vielfalt und Chancengleichheit, um eine positive Unternehmenskultur zu fördern. Beispielsweise sind 46 % unserer Führungskräfte in Teilzeit angestellt und 84 % alles Führungskräfte sind Frauen (bei einem Frauenanteil von 76 % in der gesamten Organsiation).

Welche Maßnahmen wurden gesetzt, die Ihr Unternehmen „familienfreundlich” gemacht haben?

Bereits vor dem Start des Zertifizierungsprozesses zur familienfreundlichen Arbeitgeberin wurden zahlreiche Maßnahmen gesetzt:
• 37h-Woche (österreichweit durch KV geregelt)
• Familienzuschuss
• 3 zusätzliche freie Tage (Karfreitag, 24. und 31.12.)
• 2 zusätzliche Urlaubstage nach dem 1. Dienstjahr
• Möglichkeit der Karenzverlängerung durch unbezahlten Urlaub bis zum 3. Geburtstag
(österreichweit durch KV geregelt)
• Bildungsfreistellung i.A.v. 3 Tagen/Jahr
• Weit gefasster Gleitzeitrahmen bzw. Rücksichtnahme bei der Dienstplangestaltung
• Fixe Homeoffice-Tage nach Möglichkeit
• Sabbatical, Bildungskarenz, -teilzeit, Altersteilzeit individuell vereinbar
• Vielfältige Teilzeitangebote, Leitungsfunktionen in Teilzeit möglich, für geteilte Führung offen (Neu ab 2025: Top-Sharing der Direktion)
• Brunch für Eltern in Karenz („Carenzitas“-Brunch)
• Reduzierter Preis Angebot in der inklusiven SommerfFerienbetreuung „ICamp“s
Ausgehend davon werden im Rahmen des Auditierungsprozesses bzw. der Umsetzung der erarbeiteten Maßnahmen noch weitere Angebote folgen.

Welche Vorteile haben sich für Ihr Unternehmen durch „Familienfreundlichkeit” ergeben?

Die Implementierung familienfreundlicher Maßnahmen führt zu einer erhöhten Mitarbeiterzufriedenheit, -bindung und -produktivität. Eine ausgewogene Work-Life-Balance trägt zu einem positiven Arbeitsklima bei, steigert die Leistungsfähigkeit unserer Teams und verbessert letztendlich die Qualität unserer Dienstleistungen.

Welche Herausforderungen haben sich im Zuge der „Familienfreundlichkeit” für Ihr Unternehmen ergeben?

Es müssen Maßnahmen gefunden werden, welche in allen Bereichen und Einrichtungen, die sich über das ganze Bundesland Salzburg bis zum Tiroler Unterland erstrecken, umsetzbar und für die sehr unterschiedlichen Berufsgruppen zugänglich sind. Dies muss mit dem Auftrag der Caritas und den damit einhergehenden Richtlinien und (gesetzlichen) Vorgaben in Einklang gebracht werden. Da die Caritas Salzburg erst am Beginn des Zertifizierungsprozesses steht, kann noch von keinen konkreten Herausforderungen berichtet werden.

Was bedeutet „Familienfreundlichkeit” für Ihr Unternehmen?

"Familienfreundlichkeit" für die Caritas Salzburg bedeutet, eine Umgebung zu schaffen, in der alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unabhängig von ihrer familiären Situation, die Möglichkeit haben, erfolgreich im Beruf und im Privatleben zu agieren. Wir streben danach, eine integrative Unternehmenskultur zu fördern, die auf Respekt, Zusammenhalt, Rücksicht und Unterstützung basiert. Eine Kultur, in welcher man sich nicht für die eine oder andere Lebenswelt entscheiden muss, sondern diese durch diverse betriebliche Angebote gut miteinander vereinbaren kann.

Ein Tipp, den man schnell im eigenen Unternehmen umsetzen kann:

Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, die karenzierten Mitarbeiter*innen ebenfalls für das interne „Infoportal“ freizuschalten, damit sie die Möglichkeit haben, sich über die vielen Neuigkeiten in der Organisation auf dem Laufenden zu halten.

Daten und Fakten

Kontaktdaten sind nur für Premium Mitglieder ersichtlich.

Frauenanteil im Unternehmen: >75%
Anzahl der Beschäftigten: 732
Branche: Gesundheits- und Sozialwesen

Stv. Direktorin DGKP Andrea Schmid

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