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Dachverband der Sozialversicherungsträger

Statement der Geschäftsführung/des Vorstands:

Der DV sieht sich nicht nur als attraktiver Arbeitsgeber für seine MitarbeiterInnen, sondern will in dieser Hinsicht auch ein Vorbild für andere Unternehmen sein. Gerade als Vertreter der Sozialversicherung sehen wir Themen der Personalpolitik, wie Inklusion, Lehrlingsausbildung als Selbstverständlichkeit an. Wir sind ein Unternehmen, dass sich seiner sozialen Verantwortung sowohl nach innen, wie nach außen bewusst ist und diese lebt. Dies auch im Wissen, dass Effizienz und Effektivität in dieser Zeit nicht nur durch rein ökonomische Faktoren erreichbar sind.

Motivation als Partner das Netzwerk „Unternehmen für Familien” zu unterstützen:

Der Sub-Text von „Unternehmen für Familien“ kann gedeutet werden als „Chancen-Gleichheit für alle MitarbeiterInnen“ - dieses Prinzip versuchen wir im DV mit unseren Bemühungen um Inklusion, Gesunder Arbeitsumwelt, klaren Recruitingprozessen usw. seit langem zu leben. Mit unseren diesbezüglichen Leistungen zeigen wir uns gerne anderen Unternehmen, möchten aber im Netzwerk auch von diesen lernen. Wir beteiligen uns am „Netzwerk Unternehmen für Familien“, damit eines Tages solch ein Netzwerk nicht mehr notwendig ist.

Das zeichnet Ihr Unternehmen aus:

- Gleitzeit
- Karrieremöglichkeit auch für Teilzeitbeschäftigte
- Abstimmung der Arbeitszeit auf Kindergarten- und Schulzeiten
- Mobiles Arbeiten möglich
- Weiterbildung auch in der Karenz
- Kinderbetreuung während Weiterbildungen
- Frauenförderungsplan
- Lehrlinge: Job Rotation, Reflexionsgespräche, Unterstützung beim Nachholen der Matura
- Gesundheitsseminare, Fitnesscenter im Haus
- MitarbeiterInnen bewegen MitarbeiterInnen (am Arbeitsplatz)
- Bekenntnis zum gesundheitsgerechten Agieren im Leitbild

Welche Maßnahmen wurden gesetzt, die Ihr Unternehmen „familienfreundlich” gemacht haben?

siehe oben ("Das zeichnet ihr Unternehmen aus")

Welche Vorteile haben sich für Ihr Unternehmen durch „Familienfreundlichkeit” ergeben?

Dass wir die Potenziale aller MitarbeiterInnen nutzen können, weil wir niemanden kategorisch ausschließen - und: zufriedene MitarbeiterInnen sind noch produktiver, wir erreichen eine (laut Befragung sehr hohe!) Zufriedenheit u.a. durch unsere Familienfreundlichkeit!

Welche Herausforderungen haben sich im Zuge der „Familienfreundlichkeit” für Ihr Unternehmen ergeben?

Speziell die hohe Flexibilität/das Eingehen auf individuelle Schicksale macht viel Arbeit, aber das ist es uns wert.

Was bedeutet „Familienfreundlichkeit” für Ihr Unternehmen?

Wenn Chancen im Unternehmen nicht davon abhängen, ob jemand Familie (in welcher Form auch immer) hat - das zieht sich vom Recruting über Auswahl von Führungskräften, die Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung bis hin zur Karriereplanung.

Ein Tipp, den man schnell im eigenen Unternehmen umsetzen kann:

Ein umfassendes Bekenntnis aller Ebenen ist nötig: nur, wenn auch das Management "dahintersteht", werden Maßnahmen langfristig überleben. Diskussion auf breiter Ebene, oft sitzen die größten SkeptikerInnen in den Reihen der Betroffenen. Immer nach der Wirkung, nicht nach den Maßnahmen/Projekten orientieren.

Daten und Fakten

Kontaktdaten sind nur für Premium Mitglieder ersichtlich.

Frauenanteil im Unternehmen: 50-75%
Anzahl der Beschäftigten: 300
Branche: Gesundheits- und Sozialwesen

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