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Dialog - Individuelle Suchthilfe

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Statement der Geschäftsführung/des Vorstands:

Familienfreundlichkeit ist ein traditioneller Grundwert im Dialog - individuelle Suchthilfe. Wir sind stolz darauf, immer wieder eine hundertprozentige Väterkarenzquote zu haben. Aber auch durch die Alterung der Gesellschaft, was natürlich auch in unserem Unternehmen sichtbar wird, stellt uns das Thema der Sorge um ältere Angehörige zunehmend vor neue Herausforderungen, denen wir uns gerne stellen.

Motivation als Partner das Netzwerk „Unternehmen für Familien” zu unterstützen:

Familienfreundlichkeit zu leben und im Austausch mit anderen Organisationen zu sein ist eine Notwendigkeit, um sich als Organisation positiv weiterzuentwickeln. Daher sind wir als "Familienfreundliches Unternehmen" zertifiziert und Partner im Netzwerk.

Das zeichnet Ihr Unternehmen aus:

Wir sind als gemeinnützige Organisation sehr an Bedürfnissen der unterschiedlichen Interessengruppen orientiert: Unsere Klient_innen und Kund_innen, unsere Mitarbeiter_innen und unsere Fördergeber_innen. Mitarbeiter_innen haben bei uns einen hohen Stellenwert. Sie sind es, die die optimale Unterstützungsleistung in sozialen und gesundheitlichen Belangen gegenüber unseren Klient_inne erbringen. Nur unter einer entsprechenden Berücksichtigung der persönlichen Lebenssituation und familiärer Verpflichtungen ist die durchaus fordernde Tätigkeit gut zu leisten.

Welche Maßnahmen wurden gesetzt, die Ihr Unternehmen „familienfreundlich” gemacht haben?

Familienfreundliche Maßnahmen die durch das Audit neu dazugekommen sind, sind unter anderem: Erhebung bei Beschäftigten: „Wie haben Sie Ihre Abwesenheit und den Wiedereinstieg empfunden?“ Die Optimierung der Informationen zu Karenz, Schwangerschaft & Wiedereinstieg. Die Aufnahme der Vereinbarkeit von Familie und Beruf in die Personalstrategie.

Welche Vorteile haben sich für Ihr Unternehmen durch „Familienfreundlichkeit” ergeben?

Wir sind aus dem Selbstverständnis heraus schon eine Organisation, die Familienfreundlichkeit lebt. Unsere stabile Personalsituation und damit auch der Erhalt des know how in der Organisation schafft Kontinuität und bürgt für fachliche Qualität der Angebote; im Sinne unserer Klient_innen und den Fördergeber_innen. Auch für neue hoch qualifizierte Mitarbeiter_innen sind wir auf einem schwierigen Arbeitsmarkt somit ein attraktiver Arbeitgeber.

Welche Herausforderungen haben sich im Zuge der „Familienfreundlichkeit” für Ihr Unternehmen ergeben?

Im Zuge der Auditierung wurde für uns noch ein Stück klarer, dass jede Organisation ihren eignen Weg gehen muss. Große profitorientierte Konzerne haben hier andere Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung, dafür fällt es in diesen Strukturen schwerer die Individualität von Maßnahmen und Unmittelbarkeit der Kommunikation zu ermöglichen. Eine Stärke von uns, die sich aber in den sehr standardisierten Auditprozessen gar nicht so leicht abbilden lässt.

Was bedeutet „Familienfreundlichkeit” für Ihr Unternehmen?

Familienfreundlichkeit bedeutet auf die jeweiligen Lebenssituationen der Mitarbeiter_innen bestmöglich einzu gehen. Die Vereinbarkeit der Tätigkeit in jenem Ausmaß zu ermöglichen, dass eine zufriedenstellende berufliche und familiäre Situation geschaffen werden kann. Flexibilität in der Arbeitszeit, dem Stundenausmaß und auch eine Anpassung der Tätigkeitsbereiche innerhalb der Organisation sind neben möglichen Auszeiten und guten Informationen ein wichtiger Baustein.

Ein Tipp, den man schnell im eigenen Unternehmen umsetzen kann:

Nehmen Sie in die nächste Runde der Mitarbeiter_innengspräche auch Fragen im Zusammenhang mit Familienfreundlichkeit auf. Nur wer den Mitarbeiter_innen zuhört, erfährt auch was sie wirklich brauchen.

Daten und Fakten

Kontaktdaten sind nur für Premium Mitglieder ersichtlich.

Frauenanteil im Unternehmen: 50-75%
Anzahl der Beschäftigten: 100
Branche: Gesundheits- und Sozialwesen

Mag. Helmut Schmidt, Geschäftsführer

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