Statement der Geschäftsführung/des Vorstands:
„Die Dornbirner Sparkasse ist überzeugt, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wesentliche Voraussetzung dafür ist, dass Mitarbeitende ihre Aufgaben gut und vor allem gerne erfüllen können. Kernelemente davon bilden aus unserer Sicht vor allem individuelle Gestaltungsmöglichkeiten von Arbeitszeit- und Arbeitsumfang. Gerade bei kleineren Kindern sind Abwesenheiten nicht immer planbar. Da braucht es entsprechende Flexibilität von beiden Seiten. Wer Mitarbeitende dabei unterstützt, kann sich ihrer Wertschätzung und Loyalität sicher sein. (Werner Böhler, Vorstandsvorsitzender)
Motivation als Partner das Netzwerk „Unternehmen für Familien” zu unterstützen:
Moderne und menschengerechte Personalpolitik muss die Grundlagen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf legen. Das Netzwerk "Unternehmen für Familien" bietet eine Reihe von Informationen, interessante Anregungen durch Best Practice-Beispiele und macht auf Veranstaltungen zum Thema in unserer Nähe aufmerksam. Außerdem haben wir so die Möglichkeit, uns als familienfreundlicher Arbeitgeber zu präsentieren.
Das zeichnet Ihr Unternehmen aus:
- flexible Arbeitszeitmodelle inkl. Gleitzeit
- nach Möglichkeit Anpassung des Arbeitszeitausmaßes an familiäre Notwendigkeiten (Kinderbetreuung, Pflege Angehöriger etc.)
- Anteil der leistungsorientierten Entlohnung auch in Form steuerbegünstigter Kinderbetreuungsgutscheine möglich
- äußerst günstige Ferienappartements in Lech/Arlberg für den Familienurlaub
- funktionsbezogen Möglichkeit zu Home-Office
Welche Maßnahmen wurden gesetzt, die Ihr Unternehmen „familienfreundlich” gemacht haben?
Die Dornbirner Sparkasse setzt in punkto Familienfreundlichkeit vor allem auf flexible Arbeitszeiten, möglichst individuelle Arbeitszeitmodelle und ein Arbeitszeitausmaß, mit dem sich Familie und Beruf gut vereinbaren lassen.
Welche Vorteile haben sich für Ihr Unternehmen durch „Familienfreundlichkeit” ergeben?
Familienfreundliche Arbeitsplätze reduzieren krankheitsbedingte Fehlzeiten, bauen Stress ab und beugen Burnout vor. Gleichzeitig führen sie zu einer geringen Fluktuation, sodass das Know-how im Unternehmen bleibt. Gleichzeitig entsteht dadurch ein sehr positives Image, dass nach innen und außen strahlt.
Welche Herausforderungen haben sich im Zuge der „Familienfreundlichkeit” für Ihr Unternehmen ergeben?
Rund ein Drittel aller MitarbeiterInnen sind teilzeitbeschäftigt. Das führt zu großen Herausforderungen, wenn man Arbeitsabläufe effizient gestalten und Schnittstellen minimieren möchte.
Was bedeutet „Familienfreundlichkeit” für Ihr Unternehmen?
Als Sparkasse nehmen wir unseren Gründungsauftrag, nämlich dafür zu sorgen, dass es den Menschen in unserer Region besser geht, sehr ernst. Weil verantwortliches Handeln seit jeher gelebter Teil unserer Unternehmensphilosophie ist, verfolgen wir freiwillig einen CSR-Ansatz, der alle Geschäftsprozesse einschließt und natürlich auch auf eine menschengerechte und faire Mitarbeiterpolitik abzielt. Familienfreundlich zu sein bedeutet, die MitarbeiterInnen ganzheitlich mit ihren Bedürfnissen wahrzunehmen und die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen.
Ein Tipp, den man schnell im eigenen Unternehmen umsetzen kann:
Kürzlich haben wir unsere MitarbeiterInnen befragt, wie zufrieden sie mit ihrer Arbeitszeit sind. Dabei gaben rund 97% an, diesbezüglich sehr zufrieden bzw. zufrieden zu sein. Das bestätigt uns auf unserem Weg. Die Umfrage haben wir mit einem kleinen Online-Tool umgesetzt. Das war relativ rasch, sehr kostengünstig und mit wenig Aufwand durchzuführen.
Daten und Fakten
Frauenanteil im Unternehmen: 50-75%
Branche: Banken und Versicherungen