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FHV - Vorarlberg University of Applied Sciences

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Statement der Geschäftsführung/des Vorstands:

Die FHV - Vorarlberg University of Applied Sciences bekennt sich zu ihren gesellschaftspolitischen Aufgaben als tertiäre Bildungseinrichtung, die Festigung und weitere Förderung der Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie ist ihr erklärtes Ziel. Entsprechend einem zeitgemäßen Verständnis spannt die Hochschule dabei sowohl den klassischen Familienbegriff als auch den der anerkannten Betreuungspflichten weiter und unterstreicht damit die eigene Verantwortung ihren Mitarbeitenden und Studierenden gegenüber, die wiederum Multiplikator:innen für die gesamte Region darstellen.

Motivation als Partner das Netzwerk „Unternehmen für Familien” zu unterstützen:

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist eine zwingende Rahmenbedingung, um dem demographischen Wandel und den wirtschaftspolitischen Entwicklungen in unserer Gesellschaft Rechnung zu tragen. Dies hat uns dazu bewogen, uns zum Thema "hochschuleundfamilie" auditieren und unsere "Familienfreundliche Hochschule" zertifizieren zu lassen. Mit der Mitgliedschaft im Netzwerk "Unternehmen für Familien" möchten wir dieses Thema weiter sichtbar machen, seine Bedeutung hervorheben und unser Engagement gerne mit anderen Unternehmen teilen.

Das zeichnet Ihr Unternehmen aus:

- Bereitstellung eines Plätze-Kontingents in nachbarlicher Kinderbetreuungseinrichtung für Kinder Studierender und Mitarbeitender
- Zentrale Informationsplattform "Arbeiten/Studieren mit Betreuungspflichten"
- Eigener Inside-Internet-Auftritt für "Hochschule und Familie"
- Aufnahme der Vereinbarkeint HS und FM in Mitarbeitenden-Gespräche
- Führungskräfte-Schulung zu Auszeiten- und Karenz-Management
- Nutzung der Kernarbeitszeiten für Sitzungstermine
- Mentoring-Programm für Frauen zum Thema "Führung"

Welche Maßnahmen wurden gesetzt, die Ihr Unternehmen „familienfreundlich” gemacht haben?

siehe oben

Welche Vorteile haben sich für Ihr Unternehmen durch „Familienfreundlichkeit” ergeben?

- Interne und externe Sichtbarmachung der bereits bestehenden Familienfreundlichkeit
- Prägung und Festigung einer familienfreundlichen Kultur
- Stärkung der Vertrauensbasis in Mitarbeitenden-Gesprächen
- Bessere Planbarkeit von Auszeiten durch frühzeitige Gespräche und Zielvereinbarungen.

Welche Herausforderungen haben sich im Zuge der „Familienfreundlichkeit” für Ihr Unternehmen ergeben?

- Mehr Nachfrage als Angebot in Puncto Kinderbetreuungsplätze

Was bedeutet „Familienfreundlichkeit” für Ihr Unternehmen?

Die FHV fasst sowohl den Familienbegriff als auch den der Betreuungspflichten weiter: So finden neben der klassischen Familie mit Mutter, Vater, Kind/ern auch Alleinerziehende, gleichgeschlechtliche Paare und Paare ohne Kinder Berücksichtigung. Als Betreuungspflichten erkennt die FHV nicht nur solche gegenüber eigenen Kindern, sondern auch gegenüber nahen Angehörigen an, sodass "familienfreundlich" für alle Mitarbeitenden und Studierenden gilt.

Ein Tipp, den man schnell im eigenen Unternehmen umsetzen kann:

Aufnahme des Themas "Vereinbarkeit Beruf und Familie" in Mitarbeitenden-Gespräche, z.B. "Wie gut gelingt die Vereinbarkeit Ihres Berufs mit Ihrer Familie bzw. Ihrer privaten Zeitgestaltung?" Dabei ist es unerlässlich, dass Führungskräfte auch darauf vorbereitet sind, dass möglicherweise Probleme thematisiert werden, mit denen man dann auch lösungsorientiert bzw. verantwortungsvoll umgehen können muss.

Daten und Fakten

Kontaktdaten sind nur für Premium Mitglieder ersichtlich.

Frauenanteil im Unternehmen: 50-75%
Anzahl der Beschäftigten: 360
Branche: Hochschule

Mag. Stefan Fitz-Rankl, Geschäftsführer der FH Vorarlberg

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