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impactory

Statement der Geschäftsführung/des Vorstands:

impactory verbindet soziale und gesellschaftliche Verantwortung. Als Geschäftsführer ist es mir besonders wichtig, dieses Engagement nicht nur nach außen zu tragen, sondern auch innerhalb des Unternehmens zu leben. Verschiedene Lebensphasen bringen verschiedene Herausforderungen mit sich - bei denen ich es als meine Aufgabe sehe, als Unternehmen unterstützend zu wirken. Ich selbst habe einen Sohn, der mir gezeigt hat, wie wichtig Flexibilität im Alltag ist. Nur so können Familie und Beruf miteinander vereinbart werden. Das möchte ich auch meinen MitarbeiterInnen ermöglichen. Der zusätzliche zeitliche und organisatorische Aufwand wird dabei durch die erhöhte Zufriedenheit der MitarbeiterInnen in den Hintergrund gerückt. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass auch wir als Unternehmen stark davon profitieren. Nicht nur deshalb möchte ich unseren Angestellten die Möglichkeit bieten, Familie und Beruf miteinander vereinbaren zu können, ohne auf einer der beiden Seiten Abstriche machen zu müssen.

Motivation als Partner das Netzwerk „Unternehmen für Familien” zu unterstützen:

Familienfreundlichkeit hat für uns von Anfang an eine enorm wichtige Rolle im Unternehmen gespielt. Wir möchten unseren MitarbeiterInnen ermöglichen, Familie und Arbeit ohne Verzicht miteinander vereinbaren zu können. Dafür ist es uns wichtig, die nötige Unterstützung zu bieten und auf Flexibilität zu setzen. Mit unseren Good-Practice Beispielen möchten wir weitere ArbeitgeberInnen ebenfalls dazu ermutigen und ihnen die Vorteile eines familienfreundlichen Arbeitsumfelds näher bringen, von dem beide Seiten profitieren.

Das zeichnet Ihr Unternehmen aus:

Die Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie war für uns von Anfang an selbstverständlich. Geschäftsführer Daniel Langer hat selbst einen Sohn und weiß, wie wichtig ein anpassungsfähiges Arbeitsumfeld ist. MitarbeiterInnen mit Familie müssen bei uns keine Abstriche machen - sowohl aus familiärer Sicht als auch auf ihre Karriere bezogen. Wir arbeiten sehr flexibel, mit hoher Partizipation und flachen Hierarchien. Unsere offene Arbeitskultur gibt jeder/jedem den Platz, gehört zu werden - Kommunikation und Umgang auf Augenhöhe haben bei uns Priorität.

Welche Maßnahmen wurden gesetzt, die Ihr Unternehmen „familienfreundlich” gemacht haben?

- individuelle Teilzeit- und Geringfügigkeitsmodelle
- flexible Arbeitszeitmodelle
- Möglichkeit zum Home-Office
- besprechungsfreie Arbeitszeiten
- wöchentliche Check-Ins mit MitarbeiterInnen
- Thematisierung von Vereinbarkeit von Familie & Beruf bei halbjährlichen
MitarbeiterInnengesprächen
- Möglichkeit der Bildungskarenz
- Urlaubsplanung nach Wunsch und gemeinsamer Absprache
- Kinder bei gemeinsamen Veranstaltungen willkommen
- Einladung aller MitarbeiterInnen zu Events, die momentan in Karenz sind

Welche Vorteile haben sich für Ihr Unternehmen durch „Familienfreundlichkeit” ergeben?

Die leichte Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat einen großen Mehrwert gezeigt: Zufriedenheit und Freude im Privatleben wirken sich auch positiv auf die Motivation und Leistungsfähigkeit im Job aus. Durch unsere Familienfreundlichkeit können wir eine sehr hohe Arbeitsplatzzufriedenheit und einen wachsenden Frauenanteil sicherstellen. Auch die Loyalität und Zusammenarbeit des Teams ist großartig.

Welche Herausforderungen haben sich im Zuge der „Familienfreundlichkeit” für Ihr Unternehmen ergeben?

Neue MitarbeiterInnen müssen einen Wandel in der Kultur durchgehen. Es dauert erstaunlich lange bis Angestellte verinnerlicht haben, dass es für uns als Unternehmen kein Problem ist, wenn sie private Termine höher priorisieren als geschäftliche und noch länger bis sie dies ohne ein "schlechtes Gefühl" tun. Dies versuchen wir vor allem in regelmäßigen Gesprächen mit unseren MitarbeiterInnen zu thematisieren.

Was bedeutet „Familienfreundlichkeit” für Ihr Unternehmen?

Wir legen viel Wert auf Gleichberechtigung und Chancengleichheit. Familie und Kinder sollen für Eltern keine Einschränkung oder Alternative zu Karriere und einem aktiven Berufsleben sein. Beruf und Familie sind ohne Probleme vereinbar, wenn entsprechende Maßnahmen getroffen werden. Wir wollen sichergehen, dass aus beruflicher Perspektive so viel Unterstützung und Sicherheit wie möglich geboten wird. Dabei wird nicht zwischen Müttern oder Vätern unterschieden, wenn es um Karenz, Freistellungen oder flexible Arbeitszeiten geht.

Ein Tipp, den man schnell im eigenen Unternehmen umsetzen kann:

Wöchentliche Jour Fixes mit allen Angestellen helfen dabei, individuelle Wünsche und Erwartungen der MitarbeiterInnen zu ermittlen. Es ist wichtig, Bedürfnisse wahrzunehmen und auf diese einzugehen. Auch die flexiblen Arbeitszeitenmodelle geben Angestellten den notwendigen Spielraum. Ebenso ist die Home-Office Option eine tolle Möglichkeit, familienorientiert zu arbeiten. Google Meet, Teams und Zoom bieten tolle Alternativlösungen, wenn Konferenzen nicht vor Ort abgehalten werden können.

Daten und Fakten

Kontaktdaten sind nur für Premium Mitglieder ersichtlich.

Frauenanteil im Unternehmen: 50-75%
Anzahl der Beschäftigten: 7
Branche: Sonstiges

Daniel Langer

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