Statement des Bürgermeisters/der Bürgermeisterin und Gemeinde:
Die Marktgemeinde St.Peter/Au ist bereits seit Jahren bemüht in puncto Familie, Kinder und Jugendlichen eine Vorreiterrolle in der gesamten Region einzunehmen. Mit zahlreichen Angeboten wie Eltern-Kind-Zentrum, Nachmittagsbetreuung, Ferienprogramm, Lernkompetenzzentrum, etc. wird versucht, Familien in St.Peter/Au höchste Aufmerksamkeit zu schenken. Alle Angebote sind stets darauf ausgerichtet, noch familienfreundlicher agieren zu können, um auf die sich ständig ändernden Bedürfnisse eingehen zu können und so die Lebensqualität für Familien weiter zu steigern. So ist man Familien- und Wohlfühlgemeinde!
Motivation als Partner das Netzwerk „Unternehmen für Familien” zu unterstützen:
Familien bilden die Basis unserer Gesellschaft. Um als Gemeinde zukunftsorientiert arbeiten zu können, ist es unerlässlich, Entscheidungen im Sinne der Familienfreundlichkeit zu treffen. Ein Netzwerk aufzubauen und sich dabei stützen und anregen zu lassen empfinden wir als sehr wichtig.
Welche Maßnahmen wurden gesetzt, die Ihre Gemeinde „familienfreundlich” gemacht haben?
Eltern haben in St.Peter in der Au von der Schwangerschaft an die Möglichkeit, mit anderen Familien in Kontakt zu treten und soziale Beziehungen aufzubauen. Im Eltern-Kind-Zentrum des NÖ Familienbundes werden sie von Beginn in ihrer Rolle als Eltern in Form von Elternbildung unterstützt und durch den regen Austausch kann auf ihre Bedürfnisse sehr gut eingegangen werden. Berufstätige Eltern haben durch die Nachmittagsbetreuung, die Ferienbetreuung und die zukünftige Krabbelstube kein Problem mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Es gibt eine Vielzahl von Freizeitangeboten für Familien.
Welche Vorteile haben sich für Ihre Gemeinde durch „Familienfreundlichkeit” ergeben?
Familien sehen St.Peter als Wohlfühlgemeinde und wollen tendentiell auch hier wohnen bleiben- die Wirtschaft wird durch den Bevölkerungszuwachs angekurbelt und bietet wiederum Arbeitsplätze. Durch die Vielzahl der Angebote im Ortskern wird das Zentrum belebt (Spielplätze, Eltern-Kind-Zentrum, Freibad,...) und die Gemeinde bleibt offen für eine ständige Weiterentwicklung.
Welche Herausforderungen haben sich im Zuge der „Familienfreundlichkeit” für Ihre Gemeinde ergeben?
Bewusstseinsbildung im Sinne der Offenheit bei den Gemeindebürgern, um einen bedürfnis- und situationsorientieren Rahmen bieten zu können. Alte Klischees müssen aufgeräumt werden.
Was bedeutet „Familienfreundlichkeit” für Ihre Gemeinde?
Familien sollen sich in ihrem Lebensbereich wohlfühlen können. Zum einen brauchen Kinder Platz und Räumlichkeiten um ihren individuellen Bedürfnissen nachkommen zu können. zum anderen brauchen Eltern Angebote um im Familienalltag entlastet zu werden. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die Vielfalt der Angebote, um sowohl Kindern als auch Eltern Wahlmöglichkeiten zu geben ihr Leben flexibel gestalten zu können.
Ein Tipp, den man schnell in der eigenen Gemeinde umsetzen kann:
Spiel- und Kinderturngruppen (als Vorstufe eines Eltern-Kind-Zentrums) anbieten um mit Eltern in Kontakt treten zu können und ihre Bedürfnisse wahrzunehmen.
Daten und Fakten
Anzahl der Einwohner: 4907
Gesamtfläche: 59.83
Anzahl der Kinder (0-14): 731
Anzahl der Jugendlichen (15-24): 616
Anzahl der Kinderbetreuungseinrichtungen: 4
Anzahl der Schulen: 6
Anzahl der Gastronomiebetriebe: 18
Anzahl der Handels- und Gewerbeunternehmen: 245