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Österreichische Lotterien Gesellschaft m.b.H.

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Statement der Geschäftsführung/des Vorstands:

„Der berufliche Alltag verlangt uns allen volle Konzentration ab. Damit dabei die Familie nicht zu kurz kommt, bedarf es natürlich vor allem der Eigeninitiative des und der einzelnen. Es braucht aber auch die entsprechenden Rahmenbedingungen und einen offenen und fairen Dialog. Aus diesem gelebten Verständnis war es uns ein Anliegen, diese Plattform zu unterstützen.“ (GD Erwin van Lambaart, VD Martin Skopek)

Motivation als Partner das Netzwerk „Unternehmen für Familien” zu unterstützen:

„Unternehmen für Familien“ ist eine wichtige und willkommene Initiative, die eine breite und tragfähige Plattform für dieses wichtige Thema schafft. Wir haben bei den Österreichischen Lotterien in den vergangenen Jahren selbst zahlreiche Maßnahmen zum Thema „Familienfreundlichkeit“ gesetzt. Die Erfahrungen daraus wollen wir im Rahmen des Netzwerks anderen Unternehmen zur Verfügung stellen und natürlich umgekehrt von deren Erkenntnissen lernen.

Das zeichnet Ihr Unternehmen aus:

- Jährlicher "Baby Brunch" für Mitarbeiter:innen in Karenz
- Wiedereinstiegsprogramm nach der Karenz
- Zugang zum Intranet auch während der Karenz
- Unterstützung des Lebensphasenmodells mittels flexibler Arbeitszeitmodelle und individueller Arbeitszeitvolumen
- Informationen für alle Mitarbeiter:innen im Intranet über die Roadmap Karenzmanagement und Pflege, Information zu Beruf und Familie
- Unterstützung bei Kinderbetreuung durch Gutscheine für verschiedene Betreuungseinrichtungen und Kindergärten
- Möglichkeit für soziales Engagement im Ausmaß von fünf Arbeitstagen

Welche Maßnahmen wurden gesetzt, die Ihr Unternehmen „familienfreundlich” gemacht haben?

Selbstverständlich bieten die Österreichischen Lotterien flexible Arbeitszeiten und natürlich auch Home Office. Weiters laden wir Mitarbeiter:innen des Unternehmens, die in Karenz sind, zu einem Baby Brunch ein, bei dem auch die Kinder sehr willkommen sind. Bei diesem Brunch, bei dem es natürlich eine Kinderbetreuung gibt, erhalten die Damen und Herren von unserer HR Managing Director aktuelle Informationen über die Unternehmensentwicklung und können auch selbst Inputs und Vorschläge über wichtige Themen einbringen. Danach können die karenzierten Mitarbeiter:innen in ihre jeweiligen Bereiche gehen und dort ihre Teams besuchen und sich austauschen.

In der Karenz die Anbindung zum Unternehmen zu haben, ist sehr wichtig, vor allem zu HR, mit der man ja auch den Wiedereinstieg plant. Wir ermöglichen unseren Mitarbeiter:innen, auch während ihrer Karenz über ihren Account und unseren unternehmensinternen Newsletter immer Up to Date zu bleiben.

Welche Vorteile haben sich für Ihr Unternehmen durch „Familienfreundlichkeit” ergeben?

Wir haben durch die Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie eine Chance gefunden, mit Mitarbeiter:innen auch während einer familiär bedingten Abwesenheit, etwa im Rahmen einer Mutter- bzw. Väterkarenz im regen Austausch zu bleiben, den Kontakt zu halten und ihnen den Wiedereinstieg zu erleichtern. Das ist natürlich ein Gewinn für uns, wenn das Know-how erhalten bleibt. Umgekehrt motiviert das die Mitarbeiter:innen und eröffnet ihnen gute Perspektiven, was sie wiederum dazu bewegt, bei uns zu bleiben, denn: Motivierte Mitarbeitende sind loyale Mitarbeitende.

Welche Herausforderungen haben sich im Zuge der „Familienfreundlichkeit” für Ihr Unternehmen ergeben?

Ein wesentlicher Aspekt ist, dass man die Maßnahmen, die man setzt und umgesetzt hat, auch im Unternehmen entsprechend transparent macht. Getreu dem Motto „Tue Gutes und sprich viel darüber“. Man muss die internen Medien wie Mitarbeiter:innenzeitungen und Intranet nützen, um die Mitarbeitenden zu sensibilisieren - sowohl die betroffenen Kollegen/Kolleginnen als auch die Vorgesetzten und Führungskräfte. Denn es geht ja nicht nur um Kinderbetreuung, sondern es betrifft alle Altersklassen bis hin zu jenen, wo es um die Betreuung der eigenen Eltern oder des Partners geht.

Was bedeutet „Familienfreundlichkeit” für Ihr Unternehmen?

Familienfreundlichkeit ist ein ganz wesentlicher Aspekt in jedem Unternehmen und bedeutet eine gesunde Balance zwischen dem Beruflichen und dem Privaten zu schaffen. Diese Balance zu halten, ist sehr wichtig und daher ist es von großer Bedeutung, dass es möglichst viele Unternehmen gibt, die in diesen Bereich investieren und so ein generelles Klima einer familienfreundlichen Wirtschaft schaffen.

Ein Tipp, den man schnell im eigenen Unternehmen umsetzen kann:

Unser Tipp ist der Baby Brunch, den man wirklich mit wenig Aufwand umsetzen kann und der eine sehr große Wirkung hat. Ein Zusammentreffen aller Karenzierten im Unternehmen also, bei dem man ein Update zu seinen individuellen Plänen geben kann und auch informiert wird, was in der Firma ansteht. Darüber hinaus sollte das Thema „Familienfreundlichkeit“ fixer Bestandteil in jedem Mitarbeiter:innengespräch oder Stimmungsbarometer sein. Nur so kann man als Unternehmen auch herausfinden, wo man entsprechende Maßnahmen setzen muss. Dann kommt von den Mitarbeitenden auch sehr viel positives Feedback zurück.

Daten und Fakten

Kontaktdaten sind nur für Premium Mitglieder ersichtlich.

Frauenanteil im Unternehmen: 25-49%
Anzahl der Beschäftigten: 583
Branche: Sonstiges

GD Erwin van Lambaart, VD Martin Škopek, © Achim Bieniek

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Best Practice Beispiele

Wie dieser Partner die familienfreundlichen Maßnahmen in der Praxis umgesetzt hat, sehen Sie hier.

Baby Brunch für Mitarbeiter:innen in Mutterschutz/Elternkarenz

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Wir laden jedes Jahr karenzierte Mitarbeiter:innen zu einem Baby Brunch ein, bei dem der Vorstand oder die Managing Director HR über aktuelle Änderungen/Neuigkeiten in der Unternehmensgruppe informiert und sich die Eltern auch untereinander austauschen können, während Betreuer:innen sich um die Kinder kümmern. Nach der Veranstaltung haben die Mitarbeiter:innen noch die Möglichkeit, ihre Teams zu besuchen und mit ihren direkten Kollegen und Kolleginnen und/oder Vorgesetzten zu plaudern.

zum Best Practice Beispiel
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