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Pädagogische Hochschule Oberösterreich

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Statement der Geschäftsführung/des Vorstands:

Die Pädagogische Hochschule Oberösterreich ist Vorreiterin bei der Entwicklung und Umsetzung von Studienformaten, die den aus Berufs- und Betreuungstätigkeiten resultierenden Bedürfnissen von Studierenden entgegenkommen. Diese mit den Bedürfnissen der Lehrenden in Einklang zu bringen, ist ein zentraler Erfolgsfaktor für „Familienfreundlichkeit“.

Motivation als Partner das Netzwerk „Unternehmen für Familien” zu unterstützen:

Das Audit ist Ausdruck der Tatsache, dass sich unsere Studienangebote in besonderer Weise an berufstätige Studierende und an Studierende mit familiären Betreuungspflichten wenden. Um den Ansprüchen sowohl dieser Studierenden als auch der Lehrenden gerecht zu werden, ist auf Seiten der Hochschule neben einer angemessenen räumlichen Ausstattung und entsprechenden Betreuungsangeboten eine hohe Flexibilität erforderlich. Um den zahlreichen, teils widersprüchlichen Anforderungen gerecht zu werden, werden Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung umgesetzt.

Das zeichnet Ihr Unternehmen aus:

Wir haben uns für eine Re-Zertifizierung entschlossen, weil mit dem Audit schon einiges an der Hochschule positiv verändert werden konnte, jedoch immer wieder neue Herausforderungen entstehen und es daher wichtig ist, auf die unterschiedlichen Situationen von Studierenden und Lehrenden einzugehen. Die Re-Zertifizierung wird uns beim Vorhaben, dass die Hochschule weiterhin als familienfreundliche Organisation erlebt wird, unterstützen und stärken.

Welche Maßnahmen wurden gesetzt, die Ihr Unternehmen „familienfreundlich” gemacht haben?

Regelmäßiger Austausch zu den unterschiedlichen Anforderungen an die Organisation von Lehre und Forschung.

Strukturierte Erhebung von Vereinbarkeitssituationen und Bedarfen im Rahmen der Mitarbeiter:innen-Gespräche

Umsetzung von Maßnahmen aus den Ergebnissen einer SALSA-Arbeitsanalyse in Kooperation mit der BVAEB.

Welche Vorteile haben sich für Ihr Unternehmen durch „Familienfreundlichkeit” ergeben?

Das Audit unterstützt unsere Bemühungen, Hochschulangehörige auf allen Ebenen für die Bedeutung einer familienfreundlichen Gestaltung von Lehre und Forschung zu sensibilisieren. Ein zentraler Mechanismus zum Ausgleich der unterschiedlichen, teils widersprüchlichen Anforderungen externer und interner Anspruchsgruppen ist die Organisation in zeitlicher und räumlicher Hinsicht. Da sich die Anforderungen laufend verändern, bietet das Audit eine gute Gelegenheit zur periodischen Reflexion des bereits Erreichten und zur Diskussion möglicher nächster Schritte.

Welche Herausforderungen haben sich im Zuge der „Familienfreundlichkeit” für Ihr Unternehmen ergeben?

Das aktuelle Marktumfeld verlangt von der Hochschule und ihren Angehörigen ein hohes Maß an Flexibilität beim beruflichen Einsatz, womit Verteilungsfragen neue Bedeutung gewinnen.

Was bedeutet „Familienfreundlichkeit” für Ihr Unternehmen?

In erster Linie ist dies eine familienfreundliche Organisation des Lehr- und Forschungsbetriebs, um einerseits auf die familienbedingten Bedürfnisse der Studierenden, der Lehrenden und der Verwaltung Rücksicht zu nehmen und andererseits zugleich sowohl den Erfordernissen des Hochschulbetriebs (z.B. Besprechungen) als auch den Anforderungen des Wissenschaftsbetriebs (z.B. Teilnahme an Tagungen) gerecht zu werden.

Ein Tipp, den man schnell im eigenen Unternehmen umsetzen kann:

Etablierung und Institutionalisierung von Gelegenheiten der Kommunikation mit allen Führungsebenen und möglichst vielen Stakeholder-Gruppen zur periodischen Reflexion des bereits Erreichten und zur Diskussion möglicher nächster Schritte.

Daten und Fakten

Kontaktdaten sind nur für Premium Mitglieder ersichtlich.

Frauenanteil im Unternehmen: 50-75%
Anzahl der Beschäftigten: 214
Branche: Hochschule

Bundesministerin Dr. Susanne Raab und Rektor Dr. Dr. Walter Vogel

Best Practice Beispiele

Wie dieser Partner die familienfreundlichen Maßnahmen in der Praxis umgesetzt hat, sehen Sie hier.

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Familienfreundliche Organisation des Lehr- und Forschungsbetriebs

Diese soll einerseits auf die familienbedingten Bedürfnisse der Studierenden, der Lehrenden und der Mitarbeiter/innen Rücksicht nehmen und andererseits sowohl die Erfordernisse des Hochschulbetriebs (z.B. Besprechungen) als auch die Anforderungen des Wissenschaftsbetriebs (z.B. Teilnahme an Tagungen) unterstützen. 

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