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Radfeld

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Statement des Bürgermeisters/der Bürgermeisterin und Gemeinde:

Der Begriff „familienfreundlichegemeinde“ ist mittlerweile stark ins Bewusstsein der Radfelder Bevölkerung gerückt. Dies gelang durch die vielen Aktivitäten, die immer unter diesem Motto transportiert wurden und durch Öffentlichkeitsarbeit des gesamten Gemeinderates. Von allen Gemeindemandataren(-innen) wird in Gesprächen und bei Veranstaltungen auf den Begriff „familienfreundlichegemeinde“ hingewiesen. Die Einbindung aller Vereine und sonstigen öffentlichen Einrichtungen in unserer Gemeinde hat sich bestens bewährt wodurch auch die Dorfgemeinschaft wesentlich verbessert wurde.

Motivation als Partner das Netzwerk „Unternehmen für Familien” zu unterstützen:

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist eine der wichtigsten gesellschafts- und auch wirtschaftspolitischen Herausforderungen unserer so dynamischen Zeit, in der sich eine Unmenge von Rahmenbedingungen ständig ändern. Wenn es diesbezüglich positive Impulse und Bestrebungen zu einer Verbesserung gibt, so ist es natürlich für alle Handelnden (Einzelpersonen, Familien, Gemeinden, Länder, Bund, Betriebe, sonstige Einrichtungen und Institutionen) geradezu eine Verpflichtung sich für „Unternehmen für Familien“ auch zu engagieren.

Das zeichnet Ihre Gemeinde aus:

Kinderbetreuungs-Stammtisch als Vernetzungstreffen für Mitarbeiter(-innen) von Kindergärten, Kinderkrippen, Schulen, Tagesmütter, Elternberatung, etc.. Familienausflug zum Modellflugplatz mit Fahrrad, Kinderwagen, Rollerskates, etc. anschließend lädt die Gemeinde alle zum Grillfest ein. anspruchsvolle Familienwanderungen für Familien mit größeren Kindern - Bus- und Liftkosten sowie Mittagessen übernimmt die Gemeinde. Saisonkartenförderung (Schilifte und Schwimmbäder) für Kinder und Jugendliche. Ausbau und Förderung der bestehenden Bienenweiden. Tauschmarkt für Sommer- bzw. Wintersportartikel

Welche Maßnahmen wurden gesetzt, die Ihre Gemeinde „familienfreundlich” gemacht haben?

- Erste-Hilfe-Kurse für Jugendliche (Anrechnung für Führerschein) und für die Erstversorgung von Säuglingen und Kleinkindern - Ausbau des bestehenden "Kinderwaldplatzes" für Waldpädagogikzwecke - Kostenlose Mobbing- und Elternberatung im Gemeindeamt - S

Welche Vorteile haben sich für Ihre Gemeinde durch „Familienfreundlichkeit” ergeben?

Die Einbindung verschiedenster Personen aus allen möglichen Alters-, Berufs-, Vereins- bzw. Bevölkerungsgruppen hat die Sichtweise insgesamt vergrößert. Notwendigkeiten für Familien werden besser erkannt. Familie wird nicht mehr nur als die traditionelle „Mutter-Vater-Kinder-Familie“ gesehen. Der Diskussionsprozess in der Radfelder Bevölkerung über das Thema „Familienfreundlichkeit“ wurde angeregt. Durch dieses dynamische System ist ein Prozess in Gang gekommen, der auch die Entscheidungen im Gemeinderat positiv beeinflusst (hat).

Welche Herausforderungen haben sich im Zuge der „Familienfreundlichkeit” für Ihre Gemeinde ergeben?

Das Überprüfungsverfahren (Audit) dafür, dass eine Gemeinde in Österreich sich als „familienfreundliche Gemeinde“ bezeichnen darf setzt eine umfassende Bestandsaufnahme, was alles für Familien getan wird bzw. (noch) nicht getan wird voraus. Insgesamt ist dies für eine Gemeinde eine sehr große Herausforderung und es bedarf vieler Gespräche, Impulse, Workshops und Überzeugungsarbeit, damit letztlich ein dynamischer Prozess entsteht, der dann auch dazu führt, dass nicht nur Wünsche und Anregungen festgehalten werden, sondern, dass dann auch die notwendigen Umsetzungsschritte passieren.

Was bedeutet „Familienfreundlichkeit” für Ihre Gemeinde?

Familienfreundlichkeit zeigt sich natürlich in vielen Facetten. Nachdem die Einwohnerzahl unserer Gemeinde vor allem durch Zuzug stark angewachsen ist, stellt sich die Vereinbarkeit von Beruf und Familie besonders für viele Jungfamilien ohne familiäre Vernetzung im Ort als existenziell wichtig dar. Wir haben nun in Radfeld sowohl für Kleinkinder, wie auch für Volksschulkinder eine ganztägige und ganzjährige Betreuung, was speziell für Alleinerziehende (Mütter und Väter) und Doppelberufstätige sehr wichtig ist. Dies ist ein wesentliches Merkmal für Familienfreundlichkeit.

Ein Tipp, den man schnell in der eigenen Gemeinde umsetzen kann:

Die Einbindung von Kindern und Jugendlichen in den Prozess ist leicht möglich. Schon die kleinsten Gemeindebewohner(-innen) zeichnen ihre Wünsche an eine familien- und kinderfreundliche Gemeinde auf Papier - in der Schule können Briefe an die Bürgermeister verfasst werden - das Resultat bringt einen oft zum Staunen, denn es sind oft die kleinen Wünsche, die sofort umgesetzt werden können. Den großen Bezug der Jugendlichen zu unserem Dorf haben wir z.B. beim Jugend-Workshop festgestellt - wenn man die Jugend zu Wort kommen lässt, dann arbeiten sie auch gerne an der Dorfgemeinschaft mit.

Daten und Fakten

Kontaktdaten sind nur für Premium Mitglieder ersichtlich.

Anzahl der Einwohner: 2562
Gesamtfläche: 14.36
Anzahl der Kinder (0-14): 387
Anzahl der Jugendlichen (15-24): 161
Anzahl der Kinderbetreuungseinrichtungen: 4
Anzahl der Schulen: 1
Anzahl der Gastronomiebetriebe: 5
Anzahl der Handels- und Gewerbeunternehmen: 126

Foto des/der Bürgermeister/in
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