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Salzburger Gebietskrankenkasse

Statement der Geschäftsführung/des Vorstands:

Familienfreundlichkeit ist für die Salzburger Gebietskrankenkasse eine Selbstverständlichkeit und wird bei der Gestaltung der Arbeitsbedingungen stets mitberücksichtigt. Andreas Huss, MBA unterstützt als Obmann der Salzburger Gebietskrankenkasse mit großer Überzeugung unsere familienfreundlichen Arbeitsbedingungen.

Motivation als Partner das Netzwerk „Unternehmen für Familien” zu unterstützen:

Die Salzburger Gebietskrankenkasse erreicht 93 von 100 möglichen Punkten beim „Index berufundfamilie“. Die Familienförderung ist uns sowohl im Unternehmen als auch in der Gesellschaft ein Anliegen, weil sie unseren Unternehmenszweck „Gesundheit“ unterstützt.

Das zeichnet Ihr Unternehmen aus:

Zur Entfaltung unserer Leistungsfähigkeit schaffen wir ein positives Unternehmensklima und ein gesundes Arbeitsumfeld. Im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung, die wir nicht nur als Projektbegleitung unseren Salzburger Betrieben anbieten, sondern auch selbst leben, wurden und werden auch zahlreiche Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie entwickelt. Angefangen von flexiblen Arbeitszeitmodellen, verschiedensten Teilzeitvarianten bis hin zu Telearbeit und vielfältigen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Welche Maßnahmen wurden gesetzt, die Ihr Unternehmen „familienfreundlich” gemacht haben?

Das österreichische Sozial- und Arbeitsrecht bietet sehr viele Möglichkeiten der Förderung und Flexibilisierung wie z.B. Pflege-, Bildungs-, Alters- und Elternteilzeitmodelle. Auch unser Kollektivvertrag sieht Teilzeit- und Sabbatical-Varianten vor und mittels Betriebsvereinbarungen haben wir sehr flexible Arbeitszeitmodelle entworfen. Unsere Führungskräfte können aus einer Vielzahl von Möglichkeiten eine auf den Betrieb und die individuellen Bedürfnisse der MitarbeiterInnen abgestimmte Variante wählen und optimale Lösungen gestalten. Und sie tun dies auch!

Welche Vorteile haben sich für Ihr Unternehmen durch „Familienfreundlichkeit” ergeben?

Die Vorteile zeigen sich am deutlichsten in der langfristigen Betrachtung. Ermöglicht man seinen MitarbeiterInnen auch außerhalb des Berufes noch ein erfülltes Leben zu führen, so steigt die Loyalität und die Bindung zum Unternehmen enorm. Im Durchschnitt sind unsere MitarbeiterInnen derzeit mehr als 14 Jahre im Unternehmen beschäftigt. Es gibt keine Fluktuation aufgrund schlechter Arbeitsbedingungen oder mangelnder familiärer Vereinbarkeit.

Welche Herausforderungen haben sich im Zuge der „Familienfreundlichkeit” für Ihr Unternehmen ergeben?

Probleme bereitete die Entwicklung, dass wir am Vormittag nicht mehr genügend Arbeitsplätze zur Verfügung hatten, weil Elternteilzeit-Modelle meist in Form von 4 Stunden täglich vormittags vereinbart wurden um mit den Standard-Öffnungszeiten der Kinderbetreuungseinrichtungen das Auslangen zu finden. Man findet auch kaum MitarbeiterInnen, die bereit sind ausschließlich nachmittags zu arbeiten um diesen Effekt zu kompensieren.

Was bedeutet „Familienfreundlichkeit” für Ihr Unternehmen?

Familienfreundlichkeit bedeutet, dass neben den beruflichen Aufgaben und Herausforderungen auch ausreichend Zeit und Flexibilität für ein erfüllendes und verantwortungsvolles Privatleben mit positiven Beziehungen zu jenen Menschen, die man sich vertraut gemacht hat, möglich ist. Die Familie unterstützt die berufliche Entwicklung unserer MitarbeiterInnen (z.B. bei Weiterbildung) und die Salzburger Gebietskrankenkasse unterstützt im Gegenzug dazu unsere MitarbeiterInnen in Phasen familiärer Herausforderungen oder bei der Verwirklichung familiärer Ziele.

Ein Tipp, den man schnell im eigenen Unternehmen umsetzen kann:

Wir konnten zahlreiche MitarbeiterInnen überzeugen, dass es sinnvoller ist die Teilzeitmodelle auf 2-3 Tage zu blocken um so ein Desk-Sharing (Mehrfachnutzung von Arbeitsplätzen) durchgehend über die ganze Woche umsetzen zu können. Das hat auch für MitarbeiterInnen und die Umwelt große Vorteile durch die Ersparnis von Anfahrtszeiten.

Daten und Fakten

Kontaktdaten sind nur für Premium Mitglieder ersichtlich.

Frauenanteil im Unternehmen: 50-75%
Anzahl der Beschäftigten: 500
Branche: Gesundheits- und Sozialwesen

Foto der Geschäftsführung
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