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Sankt Peter im Sulmtal

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Statement des Bürgermeisters/der Bürgermeisterin und Gemeinde:

Es ist für mich eine ganz besondere Freude, mit der Teilnahme am Audit familienfreundlichegemeinde für unseren Wohnort westentliche Verbesserungen im Angebot für die Familien geschaffen zu haben. Wobei "Familienfreundlichkeit" alle Generationen und Lebenssituationen einschließt. Das Zusammenleben ist viel sozialer und herzlicher wenn man den Nachbarn kennt. Ein Projekt der Zukunft wird die Teilnahme am Zeithilfsnetz sein, wo kein Geld, sondern "Zeit" als Währung für Hilfeleistung eingesetzt wird!

Motivation als Partner das Netzwerk „Unternehmen für Familien” zu unterstützen:

Um die Familien mit ihren Wünschen und Anliegen nicht allein zu lassen, hat sich St. Peter im Sulmtal entschlossen, am Audit familienfreundlichegemeinde teilzunehmen. Wir gehören zu den 10 % der österreichischen Gemeinden, die sich besonders auf Familien ausrichten. In einem strukturierten Prozess wurden die Angebote für Familien erfasst, die Wünsche der Bevölkerung erhoben und die Defizite im Angebot festgestellt. Aus dieser Erhebung heraus wurden Projekte definiert, die die Attraktivität von St. Peter im Sulmtal für Familien erhöhen soll.

Welche Maßnahmen wurden gesetzt, die Ihre Gemeinde „familienfreundlich” gemacht haben?

- Kletterwand (Ergänzung bei der Freizeitanlage) - Trinkwasserbrunnen - Ganztageskindergarten - Nachmittagsbetreuung an der Volksschule - Hundekotsackerl am Spielplatz - Gehwege barrierefrei gestalten: Moos, Wieden NEU - Kindervolkstanzgruppe - Theatergr

Welche Vorteile haben sich für Ihre Gemeinde durch „Familienfreundlichkeit” ergeben?

Es haben sich aus allen Bevölkerungsgruppen (GemeinderätInnen, Kindergarten, Volksschule, Elternverein, Mütter, Jugendliche, Vereinsobleute, etc.) BürgerInnen bereit erklärt, beim Projekt "Familienfreundliche Gemeinde" mitzuarbeiten. Dadurch sind wir auch untereinander besser vernetzt und bekommen schneller Informationen was gut gelungen ist bzw. wo wir noch etwas verbessern können. Ganz besonders wichtig ist der Generationenkontakt der sich dadurch wesentlich verbessert hat.

Welche Herausforderungen haben sich im Zuge der „Familienfreundlichkeit” für Ihre Gemeinde ergeben?

Gerade im Bereich "Barrierefreiheit" sind wir auf einige Probleme von Menschen mit besonderen Bedürfnissen aufmerksam gemacht worden. Die Umsetzung, vor allem jene des Neubaus der barrierefreien Mehrzweckhalle, ist eine große finanzielle Herausforderung für die Gemeinde und kann leider erst nach Förderungszusicherung bzw. nach Finanzierungsplan in Angriff genommen werden. Bei allen weiteren Neu- bzw. Umbauten (z.B. Gehwege) sind wir auf Grund gesetzlicher Vorgaben ohnehin auf die Barrierefreiheit bedacht.

Was bedeutet „Familienfreundlichkeit” für Ihre Gemeinde?

Als Familie in einer Gemeinde willkommen zu sein und Angebote vor zu finden, die ich als Familie brauche, um z.B. einer Arbeit nachgehen zu können, Kinderbetreuung und Spielplätze vorzufinden. Aber auch die soziale Komponente - als "Mensch" wahrgenommen zu werden, persönlichen Kontakt zu den Verwantwortungsträgern haben und aktiv mitgestalten zu können. Der Ausbau der "Familienfreundlichkeit" erhöhte die Zufriedenheit der Bevölkerung bzw. verbesserte die Wohnqualität ganz wesentlich.

Daten und Fakten

Kontaktdaten sind nur für Premium Mitglieder ersichtlich.

Anzahl der Einwohner: 1357
Gesamtfläche: 1095
Anzahl der Kinder (0-14): 172
Anzahl der Jugendlichen (15-24): 140
Anzahl der Kinderbetreuungseinrichtungen: 1
Anzahl der Schulen: 1
Anzahl der Gastronomiebetriebe: 8
Anzahl der Handels- und Gewerbeunternehmen: 45

Foto des/der Bürgermeister/in
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