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Science Pool

Statement der Geschäftsführung/des Vorstands:

Als ich das Unternehmen gründete, waren meine Kinder noch recht jung – ich erlebte den Spagat zwischen „Beruf aus Berufung“ und Familie also selbst. Daher weiß ich, was wichtig ist: Flexibilität, Ideen, unbürokratisch schnelle Reaktionen auf familiäre Ereignisse und Anforderungen … und manchmal einfach ein offenes Ohr. Entscheidend ist für mich das Zusammenspiel von Alt und Jung, verschiedenen Geschlechtsidentitäten und Lebenssituationen. Und natürlich: Die Kinder unserer Mitarbeitenden sind immer willkommen! In unseren Programmen, bei Weiterbildungen und auch, wenn die Betreuung ausfällt.

Motivation als Partner das Netzwerk „Unternehmen für Familien” zu unterstützen:

Familienfreundlichkeit ist nicht nur ein Schlagwort, das sich auf Unternehmenswebseiten findet! Viele von uns erarbeiten mit ihren Mitarbeitenden Maßnahmen, die Familien- und Berufssituation ineinander integrieren. Diese Ideen zu teilen und auf die eigenen Strukturen anzuwenden, hilft ein Netzwerk, genauso wie gemeinsame Veranstaltungen und Events zu gestalten. Größere Sichtbarkeit kann auch andere Unternehmen ermutigen, sich mit Familienfreundlichkeit auseinanderzusetzen und die Schwellenangst davor zu verlieren. Als NPO wissen wir: Familienfreundlichkeit bedeutet keine großen Investitionen, sondern Kommunikation und Empathie!

Das zeichnet Ihr Unternehmen aus:

Der Science Pool befasst sich mit der Vermittlung von Bildung an Familien, Kinder und Jugendliche. Daher sehen wir es auch als nötig, intern in unserem Unternehmen ein bildungs- und familienfreundliches Umfeld zu schaffen. Wir erzeugen als Unternehmen Lernumgebungen, die mit positiver Verstärkung arbeiten und erzielen damit enorme Lernfortschritte – ebenso erzeugen wir uns selbst eine Arbeitsumgebung, in der wir nicht mit negativer Verstärkung arbeiten und so individuell wie möglich miteinander arbeiten. Ein sehr offenes und diverses Umfeld ist Teil unserer Unternehmenskultur!

Welche Maßnahmen wurden gesetzt, die Ihr Unternehmen „familienfreundlich” gemacht haben?

Wir sehen unsere Mitarbeitenden als Mitglieder ihrer Familie, und fördern ihre Bindung. Wenn sie es wünschen, arbeiten Personen in Babykarenz geringfügig weiter. Männer werden explizit ermuntert, Papamonat oder Babykarenz in Anspruch zu nehmen. Wir führen Gespräche über ihre Vorstellung zur Gestaltung ihrer Karriere. Urlaube sind nach Familiensituation gestaltbar. Angepasste Arbeitsformen wie Home Office, Desk Sharing, Flexible Arbeitszeit gehörten schon vor Corona zu unserem Standard. Kinder können an unseren Programmen und auch an Weiterbildungen teilnehmen u.v.a.m.

Welche Vorteile haben sich für Ihr Unternehmen durch „Familienfreundlichkeit” ergeben?

Was alle Familien auszeichnet, ist ihre kreative Flexibilität: Kein Tag ist wie ein anderer. Lösungen müssen schnell und phantasiereich sein.
Eigentlich das beste Training für Mitarbeitende! Keine Weiterbildungsmaßnahme kann kreatives und vernetztes Denken besser fördern als das Familienleben. Als Unternehmen profitieren wir durch familienfreundliche Maßnahmen von Mitarbeitenden, die ihre Konzentration nicht zwischen privat- und Berufsleben aufteilen müssen. Ein weiterer, unschätzbarer Vorteil für unser Unternehmen, das sich mit familienfreundlichen Bildungsangeboten befasst.

Welche Herausforderungen haben sich im Zuge der „Familienfreundlichkeit” für Ihr Unternehmen ergeben?

Eine große Herausforderung war es, Strukturen und Arbeitsabläufe so flexibel zu gestalten, dass sie sich autonom an die Notwendigkeiten anpassen. Das bedeutet aber auch, dass die Mitarbeitenden wesentlich mehr Willen zur Flexibilität aufbringen und auch sehr viel Verantwortung für einander aufbringen: Wenn zB. ein Mitarbeiter plötzlich den Arbeitsplatz verlassen muss, weil er sein krankes Kind abholen muss, reicht eine Information im Intranet und andere vordefinierte Mitarbeitende übernehmen und greifen auf seine Arbeitsmittel und –abläufe zu.

Was bedeutet „Familienfreundlichkeit” für Ihr Unternehmen?

Familienfreundlichkeit stellt für den Science Pool eine Basis des Selbstverständnisses dar. Unsere Mitarbeitenden sind keine Menschen, die losgelöst von ihren familiären Bindungen ihrem Beruf nachgehen, sondern sie leben und arbeiten in einer Welt, in der für beides Platz ist. Durch das Mitdenken der familiären Strukturen kann in vielen Situationen Druck vermieden oder gemildert werden – das hilft den Mitarbeitenden und unterstützt das Unternehmen!

Ein Tipp, den man schnell im eigenen Unternehmen umsetzen kann:

Meistens sind es die ganz kleinen Dinge, die Familienfreundlichkeit ausmachen – Arbeitszeiten, die mit dem Kindergarten kompatibel sind, ein wenig Flexibilität des gesamten Teams und auch eine Willkommenskultur für Mitarbeitende jeden Alters und möglichst großer Diversität.
Austausch mit anderen Unternehmen gibt Ideen und Weitblick!

Daten und Fakten

Kontaktdaten sind nur für Premium Mitglieder ersichtlich.

Frauenanteil im Unternehmen: 50-75%
Anzahl der Beschäftigten: 25
Branche: Sonstiges

CEO Gerlinde Heil

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