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Wolfsberg

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Statement des Bürgermeisters/der Bürgermeisterin und Gemeinde:

Die Stadtgemeinde Wolfsberg beabsichtigt als einer der größten Arbeitgeber im Gemeindegebiet dem Netzwerk „Unternehmen für Familien“ beizutreten. Familienfreundlichkeit findet nicht nur nach außen – gegenüber den BürgerInnen – statt, sondern gilt auch innerhalb des Unternehmens Stadtgemeinde Wolfsberg für die knapp 320 MitarbeiterInnen. Die Stadtgemeinde Wolfsberg als Arbeitgeber ist bemüht, MitarbeiterInnen mit Familie so weit wie möglich und dienstrechtlich zulässig entgegen zu kommen.

Motivation als Partner das Netzwerk „Unternehmen für Familien” zu unterstützen:

Zufriedene und damit motivierte und engagierte MitarbeiterInnen sind das Rückgrat eines Unternehmens. Das gilt für privatwirtschaftliche Unternehmungen genauso wie für die Öffentliche Hand. Die Anforderungen an die MitarbeiterInnen der Öffentlichen Hand steigen genauso wie die Anforderungen an die MitarbeiterInnen in der Privatwirtschaft. Unterstützung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf schafft Freiräume – für MitarbeiterInnen und Arbeitgeber in gleicher Weise. Als Teilnehmer des Netzwerkes wollen wir auch von anderen Unternehmen, Städten und Gemeinden lernen.

Das zeichnet Ihre Gemeinde aus:

Familienfreundlichkeit im Unternehmen beginnt bei Urlaubsplanungen mit Vorrang für MitarbeiterInnen mit jüngeren Kindern und schulpflichtigen Kindern, über die Gewährung von Pflege- und Sonderurlauben, auf begründeten Wunsch Teilzeitbeschäftigungen, Flexibilität in der Arbeitszeit bis hin zu Unternehmungen des Betriebsrates, bei denen auch die Familien der MitarbeiterInnen gerne gesehen sind. Ein eigenes Ferienhaus zur günstigen Benützung durch die GemeindemitarbeiterInnen an einem Kärntner See steht zur Verfügung.

Welche Vorteile haben sich für Ihre Gemeinde durch „Familienfreundlichkeit” ergeben?

Die Stadtgemeinde Wolfsberg ist ein guter und zuverlässiger Arbeitgeber, was aus zahlreichen Bewerbungen für zu besetzende Positionen ersichtlich ist.

Welche Herausforderungen haben sich im Zuge der „Familienfreundlichkeit” für Ihre Gemeinde ergeben?

Die öffentliche Hand nimmt unter den Unternehmen eine Sonderstellung ein, die sich auch dadurch auszeichnet, dass der Arbeitgeber bei Entgegenkommen gegenüber MitarbeiterInnen mit besonderer Vorsicht und vorausschauend auf die Wirkung nach außen vorgehen muss. Die öffentliche Hand als Arbeitgeber hat bei sämtlichen familienfreundlichen Maßnahmen sorgfältig und Bedacht auf die Sicht von außen vorzugehen. Der Flexibilität der Arbeitszeit sind Grenzen gesetzt - durch die Öffnungszeiten des Amtes, die der/die BürgerIn von einer Gemeinde verlangt.

Was bedeutet „Familienfreundlichkeit” für Ihre Gemeinde?

Den Arbeitgeber betrifft generell eine schon gesetzlich vorgesehene Fürsorgepflicht gegenüber den MitarbeiterInnen. Dies umfasst–nach Auffassung der Stadtgemeinde Wolfsberg als Arbeitgeber auch größtmögliche Rücksichtnahme auf familiäre Belange und nach Möglichkeit Hilfestellung in unterschiedlichen bzw. individuellen Belangen. Wie bereits zuvor ausgeführt, sind zufriedene und damit motivierte MitarbeiterInnen das Rückgrat eines Unternehmens. Bürgerfreundlichkeit gilt genauso nach innen wie nach außen. Im Zuge der lfd. Auditierung als familienfreundliche Gemeinde sind einige Projekte geplant.

Ein Tipp, den man schnell in der eigenen Gemeinde umsetzen kann:

Rasch umsetzbar sind Maßnahmen zur Flexibilität der Arbeitszeit (Kernzeiten, Gleitzeiten).

Daten und Fakten

Kontaktdaten sind nur für Premium Mitglieder ersichtlich.

Anzahl der Einwohner: 25092
Gesamtfläche: 278
Anzahl der Kinder (0-14): 3148
Anzahl der Jugendlichen (15-24): 2690
Anzahl der Kinderbetreuungseinrichtungen: 14
Anzahl der Schulen: 19
Anzahl der Gastronomiebetriebe: 201
Anzahl der Handels- und Gewerbeunternehmen: 2110

Foto des/der Bürgermeister/in
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