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Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.H.

Statement der Geschäftsführung/des Vorstands:

In Bearbeitung.

Motivation als Partner das Netzwerk „Unternehmen für Familien” zu unterstützen:

Aus der Verantwortung gegenüber unseren MitarbeiterInnen, aber auch aus unserer gesellschaftspolitischen Aufgabe heraus setzen wir uns aktiv mit dem Thema der Vereinbarkeit von Familie und Beruf auseinander. Durch das Netzwerk kann ein fruchtbarer Erfahrungsaustausch stattfinden, der alle teilnehmenden Unternehmen und Gemeinden in ihrem Bemühen um Schaffung optimaler Voraussetzungen dafür weiterbringt. Auch um als Arbeitgeber attraktiv zu sein und high potentials in die KAGes zu holen und in weiterer Folge zu halten, bedarf es einer ständigen Weiterentwicklung auf diesem Gebiet.

Das zeichnet Ihr Unternehmen aus:

- Flexible Arbeitszeitmodelle (Teilzeit, Gleitzeit, Blockmodelle, Telearbeit, Altersteilzeit Bildungsteilzeit etc)
- Kinderbetreuungseinrichtungen
- Forcierung der Väterbeteiligung
- Berücksichtigung der Familiensituation bei der Dienstplanung
- Turnus und Facharztausbildung in Teilzeit
- Erleichterung des Wiedereinstiegs nach der Karenz
- Individuelle Karriereplanung
- Umfassendes Programm in der Betrieblichen Gesundheitsförderung
- Erleichterungen für MitarbeiterInnen mit zu pflegenden Angehörigen
- Bewusstseinsbildung, Führungskräfteschulungen und Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Familienfreundlichkeit

Welche Maßnahmen wurden gesetzt, die Ihr Unternehmen „familienfreundlich” gemacht haben?

Flexible Arbeitszeiten, Rücksichtnahme bei der Dienstplanung auf familiäre Verpflichtungen, ausreichend Kinderbetreuungsplätze, Information und Kommunikation vor, während und nach der Karenz sind in der KAGes langjährig gut gelebte Praxis. Wiewohl der Frauenanteil in unserem Unternehmen mit rund 75 % sehr hoch ist, wird zudem versucht, die Väterbeteiligung an der Kinderbetreuung zu stärken (zB durch einen Papamonat, gezielte Informationen für Väter zum Thema Elternkarenz und Teilzeit, Kommunikation von Best Practice-Beispielen, Bewusstseinsbildung bei den Vorgesetzten etc).

Welche Vorteile haben sich für Ihr Unternehmen durch „Familienfreundlichkeit” ergeben?

Themen wie ein gutes Arbeitsklima, eine qualitativ hochwertige Ausbildung, wertschätzender Umgang miteinander, wirksame Führungskräfte sowie gute Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden immer wichtigere Faktoren bei der Auswahl des Arbeitsplatzes. Eine aktive familienfreundliche Personalpolitik führt zu einer Attraktivierung als Arbeitgeber und höherer MitarbeiterInnenzufriedenheit und –bindung, die sich letzten Endes auch in einer optimierten Leistung der MitarbeiterInnen in allen Lebensphasen niederschlägt.

Welche Herausforderungen haben sich im Zuge der „Familienfreundlichkeit” für Ihr Unternehmen ergeben?

Im Einzelfall ist es immer eine Herausforderung, einerseits auf den Mitarbeiter und seine konkreten Bedürfnisse zu schauen und andererseits das gesamte Team in seiner Aufgabenerfüllung zu unterstützen und zu stärken – dazu muss natürlich die bestmögliche Patientenversorgung sichergestellt sein. Daher ist es unabdingbar, dass alle Beteiligten - MitarbeiterIn, Vorgesetzte und KollegInnen - engagiert und flexibel sind und Verständnis für die jeweilige Lebenssituation entwickeln.

Was bedeutet „Familienfreundlichkeit” für Ihr Unternehmen?

Die an unsere MitarbeiterInnen gestellten privaten Anforderungen verändern sich in den einzelnen Berufs- und Lebensphasen. Für MitarbeiterInnen mit kleinen Kindern liegt der Schwerpunkt ua auf ausreichender Kinderbetreuung, flexiblen Dienstzeiten und Wiedereinstiegsmöglichkeiten nach der Karenz, bei älteren MitarbeiterInnen stehen zum Beispiel die Themen Angehörigenpflege und Altersteilzeit im Mittelpunkt. Wir sehen es als unsere Aufgabe, ausgehend von diesen Bedürfnissen Rahmenbedingungen zu schaffen, um eine ausgewogene Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen.

Ein Tipp, den man schnell im eigenen Unternehmen umsetzen kann:

Kommunikation und Information vor, während und nach einer Karenz zahlen sich aus: Durch Maßnahmen wie einen Babyleitfaden für alle schwangeren Mitarbeiterinnen, Karriereplangespräche, Kontakt halten (Einladung zu Veranstaltungen, Weiterbildung etc) während der Karenz und die Ermöglichung eines schnellen Wiedereinstieg (zB planbare Tätigkeiten anbieten, Telearbeit oÄ) wird die Planung für Unternehmen und MitarbeiterIn erleichtert, es kommt zu keinen allzu langen Pausen in fachlicher und sozialer Hinsicht, die Bindung an den Arbeitgeber wird erhöht und das Arbeitsklima verbessert.

Daten und Fakten

Kontaktdaten sind nur für Premium Mitglieder ersichtlich.

Frauenanteil im Unternehmen: >75%
Anzahl der Beschäftigten: 18000
Branche: Gesundheits- und Sozialwesen

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