Verein Jugend und Kultur

„Bestmögliche Arbeitsbedingungen sind bei uns gelebte Vereinskultur. Denn nur so kann dauerhaft qualitativ hochwertige Arbeit geleistet werden. Die Zufriedenheit lässt sich belegen: Viele unserer Mitarbeiter*innen sind viele Jahre bei uns, kommen nach ihrer Karenz gerne wieder zurück. Mit der für sie passenden Stundenzahl und flexibler Zeiteinteilung, die es erleichtert Familie und Beruf zu managen.“

Teil eines Netzwerkes zu sein ist im NPO-Bereich grundsätzlich von großer Bedeutung. Vor allem, wenn es darum geht sich über best-practices auszutauschen und auch im Versuch durch Polyphonie eine breitere Öffentlichkeit zu erreichen. Für uns als soziale Organisation ist es essentiell gute Arbeitsbedingungen zu gewährleisten. Dazu zählen aus unserer Sicht Vereinbarkeit von Familie und Beruf, gleiche Bezahlung und nach Möglichkeit social benefits. Diese Eckpunkte wollen wir als Botschaft nach außen tragen und vielen Betrieben ein positives Beispiel sein.

Als gemeinnützige Organisation im Bereich der Jugend, Kultur- und Sozialarbeit ist es uns ein großes Anliegen gesellschaftspolitisch zu agieren. Der Schwerpunkt der Gleichberechtigung wird intern gelebt, um mit gutem Beispiel voran zu schreiten, und, um nachhaltige Verbesserungen in der Gesellschaft voran zu treiben.

Gleitzeit, Eigenständige Auswahl der Arbeitstage für Teilzeitbeschäftigte, Altersteilzeit, Sabbatical und Zeitansparmodelle, Arbeitszeit kann größtenteils auf die familiären Betreuungszeiten angepasst werden, Berücksichtigung der Betreuungszeiten bei der Urlaubsplanung, Papamonat, Väterkarenz, Karenzbrunch, Gesundheitsvertrauensperson, Führungskräfte in Teilzeit, Team und Einzelsupervision, Flexible Arbeits-Ort-Modelle (Home-Office, Teleworking) wo es möglich ist, Sozialleistungen

Im Wissen einer notwendigen Work-(Family-)Life-Balance sind wir stets bemüht in Kommunikation mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern passgenaue und vor allem individuelle Lösungen zu entwickeln. Die hohe Rückkehrer_innen-Quote und die langjährige Betriebszugehörigkeit der meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigt uns eindeutig, dass unsere Personalpolitik auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt ist.

Im Besonderen sehen wir dies auch als essentielle Komponente unseres professionellen Handelns an: Durch Förderung der (Familien-)Menschen in unserem Betrieb, können wir die Qualität unserer Angebote maßgeblich steigern, wovon sehr viele Jugendliche und deren Angehörige profitieren.

Personalrochaden innerhalb von Teams

Die Vereinbarkeit von Familien- bzw. Privatleben und den Anforderungen an die Organisation der Tätigkeit ist ein zentrales Anliegen und wird dementsprechend partizipativ und demokratisch gestaltet.

Wir betreiben unter anderem LOTTA - die Plattform für Mädchenarbeit NÖ. Zentrale Themen und Anliegen sind hier Diversität und Gleichberechtigung. Mit Fachtagungen und öffentlichkeitswirksamen Aktionen versuchen wir stetig auf einen Bedarf der gesellschaftlichen Entwicklung aufmerksam zu machen. Die Förderung von bzw. Forderung nach Bearbeitung/Korrektur der gender gaps in unterschiedlichen Bereichen (Gehaltsschere, Karrierechancen, Gestaltung der Kinderbetreuung, etc.) liegt demnach tief verwurzelt in unserer Organisation. Practice what you preach - genau das machen wir!

Schnelle Umsetzung gelingt umso besser, je mehr Zeit in transparente und offene Kommunikation investiert wird. Am Anfang steht das Zuhören: Was ist den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern neben ihrer Tätigkeit im Unternehmen wichtig. Mit diesem Wissen können dann schnell entsprechende Lösungen umgesetzt werden, die sich am jeweiligen Bedarf orientieren und deshalb größtmögliche Wirkung haben.