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Zeit zu zweit: Vater und Kind

LimeSoda Interactive Marketing GmbH

Die Gründung einer Familie ist ein großer Schritt. Eltern haben bei LIMESODA die Wahl, wie sie ihre Kinder am besten betreuen. Wir ermöglichen dabei auch Papamonat, Väterkarenz und vor allem sehr flexible Arbeitszeitmodelle aus räumlicher (Telearbeit) und zeitlicher (leichter Wechsel von Arbeitszeitmodellen, Gleitzeit, flexible Urlaubsregelung) Sicht. Davon profitieren Eltern und Kinder gleichermaßen.

Ausgangslage

Die drei Firmeneigentümer von LIMESODA, Philipp, Bernd und Klaus, haben in Summe 8 Kinder. Familienfreundlichkeit ist daher völlig selbstverständlich. Auch wenn es sich langsam ändert, haben wir branchenbedingt speziell im IT-Bereich einen höheren Männeranteil im Unternehmen. Daher sind familientaugliche Arbeitszeitmodelle für Väter für uns ein wichtiger Aspekt. Sowohl aus unserem eben erwähnten Selbstverständnis, als auch ganz klassisch, um als Firma eine attraktive Arbeitgeberin zu sein. Schließlich wollen wir unser Team möglichst lange halten und weiter ausbauen.

Herausforderung

Einerseits haben wir die klassischen Herausforderungen, diese Flexibilität zu ermöglichen. Andere Kolleg:innen müssen vorübergehend Aufgaben übernehmen, möglicherweise braucht es neue Mitarbeiter:innen. Klassische Karenzvertretungen versuchen wir zu vermeiden. Wir wollen neu eingestellte Kolleg:innen auch nach Karenzen halten. Projektorganisation und Ressourcenplanung sind herausfordernd. Andererseits müssen wir auch Aspekte berücksichtigen, die auf den ersten Blick weniger offensichtlich sind. Wir helfen Vätern, dies darf aber nicht zulasten anderer gehen. Mütter, ledige, jüngere oder ältere Kolleg:innen haben ebenso wichtige Bedürfnisse.

Erfolg

Die Ermöglichung von Kinderbetreuung durch Väter hilft uns, gute Mitarbeiter zu halten. In unseren regelmäßigen Mitarbeitergesprächen und Zufriedenheitsumfragen kam viel positives Feedback. Väter bedankten sich für die Ermöglichung der Zeit mit den Kindern. Bei der Anwerbung neuer Kollegen zeigte sich, dass Väter eine vielversprechende Gruppe mit sehr speziellen Bedürfnissen sind. Hier können wir gegenüber anderen Firmen punkten.

Erkenntnisse

Wichtig ist vorab eine klare Definition des Familienbegriffs, aus dem sich dann auch die Vaterrolle ergibt. Wir haben das weitestmöglich mit Patchwork, gleichgeschlechtlichen Partnerschaften oder nicht-leibliche Kindern ausgelegt. Wie auch immer: Darüber sollte Einvernehmen hergestellt werden. Bei allen konkreten Maßnahmen versuchen wir sie immer möglichst der gesamten Belegschaft zu ermöglichen (Teilzeit, Gleitzeit, Telearbeit, Karenzen, lange Urlaube). Sollten Ausnahmen, speziell für Väter, notwendig sein, dann besprechen wir das im betroffenen Team und finden eine Lösung. Extrem starre Regeln helfen da nicht weiter. Wir haben in unserer Zeiterfassung bereits mehr unterschiedliche Arbeitszeitmodelle, als Teammitglieder :-)