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A.Ö. Krankenhaus des Deutsch Ordens Friesach GmbH

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Statement der Geschäftsführung/des Vorstands:

"Unser Krankenhaus lebt den Versorgungsauftrag für unsere PatientInnen nach dem traditionsreichen Motto „Helfen und Heilen“, an dem sich die MitarbeiterInnen orientieren. MitarbeiterInnen sind unsere wichtigste Ressource – sie sind das Herz des Krankenhauses. Deshalb ist es uns so wichtig, Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu ermöglichen und ein „Familienfreundliches Krankenhaus“ zu sein. Unser Ziel ist es, dass Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei uns immer besser gelingt. Mit der Auditierung berufundfamilie sind wir auf dem besten Weg." (Geschäftsführer Dr. Ernst Benischke, MBA)

Motivation als Partner das Netzwerk „Unternehmen für Familien” zu unterstützen:

Als Teil dieses Netzwerkes können wir für die „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ unterstützen. Des Weiteren ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein Schlüsselthema für attraktive Arbeitgeber und solche, die es werden wollen.

Das zeichnet Ihr Unternehmen aus:

- Flexible Teilzeitvarianten
- Zusammenhängende Urlaube zur echten Erholung
- Berücksichtigung der Familiensituation in der Dienstplangestaltung
- Etablierung StationsassistentInnen zur Entlastung der Pflege, ÄrztInnen und Ambulanz
- Kinderbetreuung und Hortbetreuung in Kooperation mit der Stadt Friesach
Gesundheitsförderung und Weiterbildungen sind dem Dienstgeber von großer Wichtigkeit, hier gibt es viel Unterstützung und Förderung. Insgesamt zielen unsere neuen Möglichkeiten zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie darauf ab, in allen Bereichen wirksam zu werden.

Welche Maßnahmen wurden gesetzt, die Ihr Unternehmen „familienfreundlich” gemacht haben?

Wir sind bereits familienorientiert, was die Arbeitszeitgestaltung, Unterstützung der Kinder- und Hortbetreuung in Kooperation mit der Stadt Friesach und viele weitere Angebote betrifft. Mit dem Audit berufundfamilie schauen wir in die Zukunft und haben gemeinsam mit unseren MitarbeiterInnen ein zusätzliches Programm für die nächsten 3 Jahre erarbeitet. Dieses Programm werden wir sukzessive einführen, um unseren Auftrag „Helfen und Heilen“ bestmöglich mit den besten MitarbeiterInnen erfüllen zu können und anziehend für die besten MitarbeiterInnen und BewerberInnen zu bleiben.

Welche Vorteile haben sich für Ihr Unternehmen durch „Familienfreundlichkeit” ergeben?

Das klare Signal an die MitarbeiterInnen, dass uns Familienfreundlichkeit wichtig ist und wir stets daran arbeiten. Die MitarbeiterInnen zeigen ihre Freude und haben großes Interesse, am Prozess mitzuarbeiten und bringen sich engagiert ein. Wir haben das richtige Thema aufgegriffen – es geht uns nicht nur um ein familienfreundliches Image, sondern gelebte Familienfreundlichkeit, die auch unsere PatientInnen ganz besonders schätzen. Dies zeigt sich im besonders guten Arbeitsklima, in der Motivation und im Engagement für die PatientInnen.

Welche Herausforderungen haben sich im Zuge der „Familienfreundlichkeit” für Ihr Unternehmen ergeben?

Die Arbeitswelt ist einer der zentralen Bereiche, wenn es um die Verwirklichung einer familienfreundlichen Lebenswelt geht. Insbesondere der Faktor Zeit spielt für berufstätige Eltern (Mütter und Väter) und für Familienangehörige mit Pflegeaufgaben eine herausragende Rolle. Aber auch Fragen der Arbeitsorganisation oder die Sensibilität von Führungskräften für familiäre Belange waren entscheidend dafür, ob Beruf und Familie tatsächlich vereinbar sind und welche Maßnahmen konkret weiterverfolgt werden sollen.

Was bedeutet „Familienfreundlichkeit” für Ihr Unternehmen?

Familienfreundlichkeit bedeutet für uns, unsere MitarbeiterInnen als Ganzes – in ihren Aufgaben und Leistungen in „Beruf und Familie“ zu sehen. Wir bieten bereits gute Rahmenbedingungen und wollen noch besser werden. Familienfreundlichkeit liefert nachweisbar geringere Fluktuation und Fehlzeiten. Es ist zudem leichter, qualifizierte MitarbeiterInnen zu gewinnen. Grundsätzlich gilt: Wer sich wohlfühlt, bleibt im Unternehmen bzw. kehrt nach einem Ausbildungsmodell oder Karenz wieder zurück.

Ein Tipp, den man schnell im eigenen Unternehmen umsetzen kann:

Einmal genau hinschauen, was man alles bereits hat und tut, um Beruf-Familie im Unternehmen zu ermöglichen – das ist ein echtes Aha-Erlebnis! Dann kann man diese Goodies ja auch herzeigen und allen bewusst machen. Wenn man strukturiert und gezielt weiter kommen will, dann bietet das Audit berufundfamilie für Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen des BMFJ eine optimale Chance, die gelebte Familienkultur zu erheben und Fortschritte nachhaltig zu gewährleisten.

Daten und Fakten

Kontaktdaten sind nur für Premium Mitglieder ersichtlich.

Frauenanteil im Unternehmen: >75%
Anzahl der Beschäftigten: 396
Branche: Gesundheits- und Sozialwesen

Best Practice Beispiele

Wie dieser Partner die familienfreundlichen Maßnahmen in der Praxis umgesetzt hat, sehen Sie hier.

Vielfältige soziale Aktivitäten

Die zahlreichen Aktivitäten unterstützen das Zusammengehörigkeitsgefühl und helfen dabei, die täglichen Herausforderungen gemeinsam zu meistern.

zum Best Practice Beispiel
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