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Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH

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Statement der Geschäftsführung/des Vorstands:

Als Ordenskrankenhaus hat die Familie für uns einen besonderen Stellenwert. Viele unserer MitarbeiterInnen haben Betreuungspflichten für Kinder oder erkrankte Angehörige und müssen diese mit dem beruflichen Umfeld abstimmen. Wir sind davon überzeugt, dass eine gute Arbeitsleistung vielfach auch davon abhängig ist, wie die familiären Betreuungspflichten mit dem Beruf in Einklang gebracht werden können. Deshalb profitieren sowohl ArbeitnehmerInnen als auch Arbeitgeber von einer konstruktiven Auseinandersetzung mit dem Thema der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. (Mag. Dietbert Timmerer, GF)

Motivation als Partner das Netzwerk „Unternehmen für Familien” zu unterstützen:

Das Netzwerk „Unternehmen für Familien“ bietet eine gute Plattform für den Austausch zwischen gleichgesinnten Unternehmen. Man kann sich von Best-Practice-Beispielen inspirieren lassen und auch die eigenen Ideen und Projekte einem breiteren Publikum präsentieren. Daraus können sich auch Kooperationen ergeben, die gemeinsam einen Mehrwert für die Familien in der Region schaffen.

Das zeichnet Ihr Unternehmen aus:

• bereits seit 1994 zweigruppiger Betriebskindergarten mit besonders langen Öffnungszeiten
• Betriebskrabbelstuben in Wels und Grieskirchen
• regelmäßiges Monitoring des Kinderbetreuungsbedarfs und entsprechende Anpassung der Angebote
• in Planung: Sommerkinderbetreuung und Kooperation mit einem Hort
• Ernennung von 2 Vereinbarkeitsbeauftragten als Beratungs- und Vermittlungsstelle für MitarbeiterInnen und Führungskräfte
• vielfältige, auf die familiäre Situation abgestimmte Arbeitszeitmodelle
• Teilzeit auch für Führungskräfte möglich
• aktives Karenzmanagement

Welche Maßnahmen wurden gesetzt, die Ihr Unternehmen „familienfreundlich” gemacht haben?

Besonders geschätzt werden von unseren MitarbeiterInnen die Kinderbetreuungsangebote, die wir auch immer wieder an die sich ändernden MitarbeiterInnen-Bedürfnisse anpassen. Wichtig erscheint uns auch, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch aktive Information laufend zum Thema zu machen und somit eine Sensibilisierung aller MitarbeiterInnen und Führungskräfte zu erzielen. Ein aktives Karenzmanagement und Arbeitszeitmodelle, die an die familiäre Situation angepasst sind, erhöhen die Bindung ans Unternehmen und ermöglichen einen raschen und spannungsfreieren Wiedereinstieg.

Welche Vorteile haben sich für Ihr Unternehmen durch „Familienfreundlichkeit” ergeben?

Allgemein gesprochen erhöht Familienfreundlichkeit die Motivation und Arbeitszufriedenheit der betroffenen MitarbeiterInnen und steigert dadurch auch die Einsatzbereitschaft. Ein Vorteil liegt auch in kürzeren Karenzzeiten, die einen leichteren Wiedereinstieg und besseren Know-How-Transfer mit sich bringen. Schließlich werden durch die stärkere Bindung an das Unternehmen und die Vorteile bei der Gewinnung neuer MitarbeiterInnen die Rekrutierungskosten gesenkt.

Welche Herausforderungen haben sich im Zuge der „Familienfreundlichkeit” für Ihr Unternehmen ergeben?

Die größte Herausforderung ist, alle MitarbeiterInnen ins Boot zu holen. Familienfreundlichkeit kann von oben vorgegeben und vorgelebt werden, sie wird aber nur zu echtem Leben erwachen, wenn sie auch in den Teamalltag Einzug hält. Dazu ist es nötig, zwischen den Personen mit und ohne Betreuungspflichten zu vermitteln und eine Balance zu schaffen, die niemandem das Gefühl einer Benachteiligung gibt.

Was bedeutet „Familienfreundlichkeit” für Ihr Unternehmen?

Rund ein Drittel unserer MitarbeiterInnen hat Kinder im Alter bis 15 Jahren. Dazu kommen jene, die darüber hinaus noch andere familiäre Betreuungspflichten zu erfüllen haben. Familienfreundlichkeit bedeutet für uns also, sich aktiv mit den Bedürfnissen und Lebensumständen einer großen Anzahl unserer MitarbeiterInnen auseinander zu setzen und sie bei der Bewältigung der damit einhergehenden Herausforderungen zu unterstützen. Familienfreundlichkeit ist für uns nicht nur ein Schlagwort, sondern eine Selbstverständlichkeit, um langfristig motivierte und leistungsfähige MitarbeiterInnen zu haben.

Ein Tipp, den man schnell im eigenen Unternehmen umsetzen kann:

AnsprechpartnerInnen schaffen, an die sich MitarbeiterInnen und Führungskräfte bei Fragen oder Problemen wenden können. Sie können beraten, bei Spannungen in Teams vermitteln und vor allem eine familienfreundliche Personalpolitik einem weiten Personenkreis verständlich und zugänglich machen.

Daten und Fakten

Kontaktdaten sind nur für Premium Mitglieder ersichtlich.

Frauenanteil im Unternehmen: >75%
Anzahl der Beschäftigten: 4287
Branche: Gesundheits- und Sozialwesen

Foto der Geschäftsführung
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Best Practice Beispiele

Wie dieser Partner die familienfreundlichen Maßnahmen in der Praxis umgesetzt hat, sehen Sie hier.

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Flexible Kinderbetreuung im Betrieb

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Bereits 1994 hat das Klinikum Wels-Grieskirchen die Weichen in Richtung Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestellt und einen Betriebskindergarten eröffnet. Ab 2009 folgten Krabbelstuben an beiden Standorten, eine Sommerkinderbetreuung und eine flexible Kinderbetreuung. Ergänzt wird das Angebot mittlerweile um Freizeitaktivitäten für Kinder und Jugendliche.

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