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Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried Betriebsgesellschaft m.b.H

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Statement der Geschäftsführung/des Vorstands:

Uns ist es besonders wichtig, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern und zu unterstützen. Um für unsere Mitarbeiter/innen ein attraktiver Arbeitgeber zu sein, gilt es auf die persönlichen Bedürfnisse der Mitarbeiter/innen wie beispielsweise Flexibilität der Arbeitszeiten, Kinderbetreuungsplätze und Arbeitsumfeld einzugehen. Das ist für unsere Mitarbeiter/innen ein Vorteil, weil sie Familie und Beruf gut miteinander vereinbaren können und damit auch für uns als Arbeitgeber, weil wir so zufriedenere, motivierte und qualifizierte Arbeitnehmer/innen beschäftigen.

Motivation als Partner das Netzwerk „Unternehmen für Familien” zu unterstützen:

Das Netzwerk „Unternehmen für Familien“ bietet uns die Möglichkeit, von anderen Netzwerkpartnern zu lernen und auf neue Projekte für unsere Mitarbeiter/innen aufmerksam zu werden, neue Projekte für unser Haus zu entwickeln und anderen Unternehmen an unseren bisherigen Erfahrungen teilhaben zu lassen. Wir wollen als unterstützender Partner des Netzwerks aktiv einen Beitrag leisten, Familienfreundlichkeit in Unternehmen zu fördern und Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf mittragen bzw. mitgestalten.

Das zeichnet Ihr Unternehmen aus:

- Betriebskindergarten & Krabbelstube „Die Vinzlinge“
- Betriebstagesmütter
- Feriencamp & Tagesmütterbetreuung von Schulkindern in den Sommerferien
- rund 660 Arbeitszeitmodelle
- Karenzmanagement: längere Karenzzeiten laut KV (bis zu drei Jahre), weiterbildende Seminare während der Karenzzeit, Arbeitszeiten mit Rücksicht auf Betreuungspflichten, Rückkehrgespräche & Mentoring für Wiedereinsteiger/innen
- Finanzielle Unterstützung für Kinderbetreuung: Kinderzulage laut KV, vergünstigter Personaleinkauf (z.B. Windeln)
- Karenz-Café
- Wiedereingliederungsteilzeit nach einem längeren Krankenstand
- Förderung der Gesundheit unserer Mitarbeiter/innen (Yoga, Wirbelsäulengymnastik, vergünstigte Eintritte in Fitnesstudios …)
- Work-Life-Balance & psychosoziale Gesundheit (Teamentwicklung, Coaching, Supervision …)

Welche Maßnahmen wurden gesetzt, die Ihr Unternehmen „familienfreundlich” gemacht haben?

- Kindergarten & Krabbelstube (52 Wochen im Jahr geöffnet, teils auch am Wochenende)
- Feriencamp für schulpflichtige Kinder
- Betreuung von schulpflichtigen Kindern in den Sommerferien
- rund 660 Arbeitszeitmodelle
- Altersteilzeit
- Sabbatical
- Pflege-/Hospizkarenz
- Bildungskarenz
- Väterkarenz
- Speisen zum Mitnehmen

Welche Vorteile haben sich für Ihr Unternehmen durch „Familienfreundlichkeit” ergeben?

Die Motivation und die Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter/innen ist gestiegen. Die Familienfreundlichkeit in unserem Krankenhaus erhöht die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter/innen und senkt gleichzeitig die Fluktuation. Als attraktiver Arbeitgeber mit zufriedenen, motivierten und qualifizierten Mitarbeitern/innen wahrgenommen zu werden, ist zudem ein entscheidender Vorteil bei der Gewinnung neuer Mitarbeiter/innen bzw. der Bindung bestehender Mitarbeiter/innen an unser Unternehmen und hat insgesamt zur Verbesserung des Unternehmensimages geführt.

Welche Herausforderungen haben sich im Zuge der „Familienfreundlichkeit” für Ihr Unternehmen ergeben?

Es ist eine besondere Herausforderung, eine ausgewogene Situation zwischen Vollzeit- und Teilzeitkräften zu schaffen, da bei Teilzeitkräften ein höherer Organisationsaufwand gegeben ist. Die Ansprüche der Dienstnehmer/innen steigen, vom Arbeitgeber wird zunehmend mehr Flexibilität erwartet.

Was bedeutet „Familienfreundlichkeit” für Ihr Unternehmen?

Familienfreundlichkeit bedeutet, dass wir es unseren Mitarbeiter/innen durch diverse Maßnahmen, wie Kindergarten mit Krabbelstube, Kinderbetreuung während der Ferienzeit, verschiedenste Arbeitszeitmodelle, betriebliche Gesundheitsförderung etc. ermöglichen, Familie und Beruf gut miteinander in Einklang zu bringen (Work-Life-Balance) und dafür auch entsprechende Ressourcen zur Verfügung stellen. Mit einem Frauenanteil von 80 % ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf von enormer Bedeutung. Der Dienstleistungsbetrieb Spital benötigt für die Erbringung seiner Leistungen hoch qualifiziertes Personal.

Ein Tipp, den man schnell im eigenen Unternehmen umsetzen kann:

Gezieltes Karenzmanagement, wie Einladung karenzierter Mitarbeiter/innen zu Firmenfeiern und zum Karenz-Café, Erhalt der Mitarbeiterzeitung auch während der Karenz, Nach- und/oder Einschulungen, Mentoring für Wiedereinsteiger/innen.

Daten und Fakten

Kontaktdaten sind nur für Premium Mitglieder ersichtlich.

Frauenanteil im Unternehmen: >75%
Anzahl der Beschäftigten: 1500
Branche: Gesundheits- und Sozialwesen

Dr. Johannes Huber, MBA, Mag.a Clara Wenger-Stockhammer, MSc, Petra Stelzer, MSc, Mag. Oliver Rendel, Mag. Johann Minihuber, MBA, Mag.a Birgit Fritz, BScN, Gerhard Gebetsberger

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Best Practice Beispiele

Wie dieser Partner die familienfreundlichen Maßnahmen in der Praxis umgesetzt hat, sehen Sie hier.

Unterstützung in jeder Lebensphase

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Bisher war es für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern Ried schwierig, alle Informationen über Maßnahmen im Bereich Vereinbarkeit von Familie und Beruf in gesammelter Form zu erhalten. Dies soll sich in Zukunft ändern: Sie wollen eine zentrale Anlaufstelle „Lebensphasenbeauftragte bzw. Lebensphasenbeauftragter“ etablieren, wo ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Antworten auf ihre Fragen und Anliegen zum Thema Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf erhalten. Mit der Umsetzung dieser Maßnahme wollen sie ein Zeichen setzen, dass für sie das Lebensumfeld ihre Beschäftigten – auch außerhalb ihrer Aufgabenerfüllung im Haus – eine wichtige Rolle spielt.

zum Best Practice Beispiel
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