Eine einfache und richtungsweisende Maßnahme für Studierende an einer Hochschule ist die Berücksichtigung einer Geburt bei wichtigen formalen Themen, sowohl für Mütter als auch für Väter. Da die FH Technikum Wien eine hohe Zahl an männlichen Studierenden haben, war hier die Einbeziehung der Väter besonders wichtig. In der Prüfungsordnung der FH Technikum Wien wurde daher festgelegt, dass die Anwesenheitspflicht für Studentinnen für die Dauer des gesetzlichen Mutterschutzes und für Studenten für einen Zeitraum von vier Wochen ab der Geburt aufgehoben ist. Das gilt sinngemäß auch bei gleichgeschlechtlicher Partnerschaft und Adoption. Außerdem zählen als ausreichende Begründungen für das Nichtantreten zu einer Prüfung die Geburt mit den genannten Zeiträumen und darüber hinaus auch die Betreuung pflegebedürftiger eigener bzw. im gemeinsamen Haushalt lebender Kinder unter zwölf Jahren. So können einerseits Mütter positiv in ihrem Studium unterstützt werden und andererseits wird aktive Vaterschaft für männliche Studierende besser ermöglicht.

Eine wichtige Maßnahme war die Schaffung des Papamonats, welche 2012 mit Betriebsvereinbarung einführt wurde. Dieses ermöglicht allen Vätern, die erste Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Demnach können die Familienväter den Papamonat innerhalb von sechs Monaten nach der Geburt und nach Absprache mit dem Betriebsleiter in Anspruch nehmen. Dieser besteht aus zwei zusätzlichen Urlaubswochen und zwei Wochen bezahltem oder unbezahltem Urlaub. Seit der Einführung dieser Maßnahme haben ausnahmslos alle Väter den Papamonat in Anspruch genommen. Es ist eine besonders schöne und auch hilfreiche Erfahrung für die gesamte Familie und eine gute Möglichkeit, das Aufwachsen des Kindes intensiv mitzuerleben und zu begleiten.

Bei PRISMA Solutions EDV-Dienstleistungen GmbH sind immer mehr Personen mit Betreuungspflichten tätig. Die Rücksichtnahme auf familiäre Situationen ist dabei selbstverständlich. Daraus entstand der Bedarf einer Flexibilisierung der Arbeitszeiten und eines Managements von benötigten Abwesenheitszeiten, um beste Voraussetzungen für die optimale Organisation der unterschiedlichen Aktivitäten des Tages zu schaffen. Aufgrund der Corona-Krise rückte das Thema Home Office mehr und mehr in den Vordergrund und bekam als empfohlene Form der Arbeit Priorität. Für PRISMA Solutions EDV-Dienstleistungen GmbH war es daher selbstverständlich, flexible Möglichkeiten sowie klare Regelungen, aber auch beste Voraussetzungen – wie z. B. Bereitstellung von ergonomisch korrektem Sitzmobiliar für den Heimarbeitsplatz – für das Arbeiten zuhause zu schaffen. Denn nur, wenn Privates und Berufsleben in Balance stehen, kann auch eine entspannte und produktive Arbeitsatmosphäre entstehen. Dies ist nun in den Leitlinien von PRISMA Solutions verankert und wird auch in Zukunft weiter optimiert.

Ein reibungsloser Einstieg in die Elternkarenz mit klaren Perspektiven zur Rückkehr ist für eine gute Zusammenarbeit sehr wichtig. Der „IST Parent Guide“ gibt einen Überblick über österreichische Besonderheiten zu Mutterschutz, Elternkarenz, Kinderbetreuung, Schulsystem und finanzielle Familienangelegenheiten. Bei Meldung von Schwangerschaften stellt die HR von IST Austria den Beschäftigten und Führungskräften alle relevanten Informationen zur Verfügung und im Rahmen eines Gesprächs mit HR können offene Fragen vertraulich besprochen werden. Ebenso werden zwischen der Führungskraft und der Mitarbeiterin bzw. dem Mitarbeiter vor Antritt der Karenz wesentliche Punkte des Dienstverhältnisses geklärt sowie die Optionen für eine Beschäftigung neben der Karenz und den Wiedereinstieg aufgezeigt. Der hohe Anteil von nicht-österreichischen Beschäftigten macht diese Unterstützungsmaßnahmen besonders relevant.

IKEA unterstützt ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv dabei, Familie und Karriere bestmöglich zu vereinbaren. So soll „Remote Work“ oder mobiles Arbeiten bei IKEA wesentlich dazu beitragen, dass Beschäftigte in der Gestaltung ihres Tages flexibel sind und somit Familie, Privatleben und Job noch besser unter einen Hut bringen können. IKEAs Unternehmenskultur ermöglicht es, auf die Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzugehen und Vereinbarkeit zu leben. Ein Beispiel dafür ist eine Meeting- Kultur, die Rücksicht auf familiäre Verpflichtungen nimmt. Das heißt, dass Meetings nicht früh am Morgen sowie spät am Abend angesetzt werden, damit auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit (Schul-)Kindern teilnehmen können. Mobiles Arbeiten steigert die Lebensqualität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deutlich und davon profitiert auch das Unternehmen – eine klare Win-Win-Situation.

Bei der Holding Graz - Kommunale Dienstleistungen werden werdende Mütter und Väter umfassend informiert und bleiben auch während der Karenzzeit mit dem Unternehmen in Kontakt. Mit der Meldung der Schwangerschaft bzw. Geburt werden umfangreiche Informationen weitergegeben: zu den verschiedenen Möglichkeiten der Karenz, des Pensionssplittings und der Arbeitszeitgestaltung nach der Rückkehr. Außerdem weist die Holding Graz auf Weiterbildung während der Karenz hin – im Rahmen von Family-Angeboten wird ein besonderes Augenmerk auf die Teilnahmemöglichkeiten von Müttern und Vätern gelegt. Schließlich wird über die Betriebskinderkrippe und den Betriebskindergarten Himmelgrün informiert – denn die Zeit bis dahin vergeht schnell. Über die „Roadmap Karenzmanagement“ können (werdende) Eltern alle Inhalte auch online abrufen, sie werden laufend aktualisiert.

So unterschiedlich die Bedürfnisse auch sind, so individuell und flexibel reagiert die Flughafen Graz Betriebs GmbH als zukunftsorientiertes Unternehmen mit unterstützenden Maßnahmen auf die Erfordernisse. Eine der Stärken ist ihre Flexibilität. Geschäftsführung und Führungskräfte erwarten sie von den Beschäftigten, sind aber auch jederzeit bereit, auf veränderte Bedürfnisse mit unterschiedlichen Maßnahmen zu reagieren. Möglich sind z. B. individuelle Teilzeitlösungen, Gleitzeitvereinbarungen, Bildungskarenzen, Zeitausgleich im Schichtdienst, Väterkarenzen auch für Führungskräfte oder Home Office für die Kinderbetreuung während der Corona-Pandemie.

Die Zertifizierung berufundfamilie hat zur Implementierung einer nachhaltigen, familienbewussten Unternehmens- und Führungskultur beigetragen. Durch das Projekt Frauenförderung wurden Frauen zusätzlich dazu ermutigt und dabei unterstützt, Führungsverantwortung in der Diözese Graz-Seckau wahrzunehmen. Dies wird vor allem in der neuen Leitungsebene in den Führungsteams der Seelsorgeräume sichtbar. Rund 45 % der Führungspositionen haben nun Frauen inne. Dass diese Führungsverantwortung auch in Teilzeit ausgeübt werden kann, erleichtert sowohl für Frauen also auch für Männer die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

2020 war ein herausforderndes Jahr für Eltern mit schulpflichtigen Kindern. Gerade deshalb hat die Brau Union Österreich alles darangesetzt, dass ihr beliebtes Sommercamp stattfinden konnte, unter besonderen Rahmenbedingungen und mit einem umfangreichen Präventionskonzept. Neue Freundschaften wurden geknüpft und alte Bekannte vom Vorjahr wieder getroffen. Die Brau Union Österreich Kinder verbrachten eine lustige und abwechslungsreiche Woche im Pongau. Neben vielen Aktivitäten, wie einem Ausflug in den Hochseilgarten oder einer Schnitzeljagd, hatten die Kinder auch die Möglichkeit, interaktiv und spielerisch Englisch zu lernen. Wenn man die Aussage „Es war eine großartige Woche, Papa!“ als Feedback bekommt, weiß man, dass die Sommerwoche ein voller Erfolg war.

Arbeitswelten und Anforderungen verändern sich laufend. Digitalisierung und neue Technologien bieten große Chancen, stellen aber auch Herausforderungen dar. In den nächsten fünf bis zehn Jahren steht im Unternehmen ein Generationenwechsel an. Rund ein Drittel der Belegschaft wird in Pension gehen. Diesen Umbruch nützt die Tiroler Versicherung, um eine neue, moderne Arbeitskultur auf höchstem Niveau zu etablieren. „Bridge Employment“, Chancengerechtigkeit und Wissenstransfer sind zentrale Themen. Die Tiroler Versicherung will Pensionierungsprozesse flexibler sowie individueller gestalten und Erfahrungswissen sichern. Für Berufserfahrene und Führungskräfte gibt es aktuell keine alternativen Gestaltungsmöglichkeiten der Jahre vor dem Ruhestand – zumindest nicht ohne Imageverlust. Ziel ist, den Übergangsprozess aktiv zu begleiten und Alternativen zum „100 % bis zum letzten Arbeitstag“ anzubieten, damit Führungskarrieren auch sanft ausklingen können.

Im Rahmen von Bewerbungsgesprächen wurde vor allem von jungen Müttern und Vätern die Frage nach einer Kinderbetreuung gestellt. Schnell hat die Mondi Frantschach GmbH erkannt, dass das Angebot einer Kinderbetreuung nicht nur einen Vorteil bei der Einstellung und Auswahl von neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat, sondern auch bei den Beschäftigten sehr begehrt ist und war. So haben sie sich im Jahr 2019 dazu entschlossen, für ihr Team ein Kinderbetreuungsangebot anzubieten. Binnen kürzester Zeit waren alle Plätze in der Kinderbetreuung vergeben und das Angebot konnte sogar erweitert werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schätzen diese liebevolle Kinderbetreuung – in Kooperation mit der AVS – in unmittelbarer Werksnähe.

Wenn eine haushaltszugehörige Person – vor allem ein Kind – krank wird, kann die berufstätige Mutter sofort von der Arbeit fernbleiben und im Bedarfsfall im Home Office arbeiten. Gleiches gilt auch für andere pflegebedürftige Personen im Haushalt – neuerdings auch für quarantänepflichtige Personen. Da jedes Schriftstück der Kanzlei digitalisiert ist, kann das Team, sofern notwendig, die Familie zu Hause betreuen und den Beruf – wenn auch eingeschränkt – weiterhin ausüben. Ein digitales Kommunikationstool erleichtert außerdem die Absprache zwischen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Home Office.

Ein zentrales Vorhaben im Rahmen der Zertifizierung berufundfamilie ist die Gestaltung eines Flyers zu allen Angeboten, die für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf angeboten werden. Das ist deshalb so wichtig, weil im Prozess festgestellt wurde, dass ein großer Informationsmissstand herrscht. Es gibt bereits zahlreiche Angebote, die aber unter den Beschäftigten unbekannt sind. Hier braucht es mehr Kommunikation. Des Weiteren hilft, dass auch neue Ideen in den Flyer aufgenommen werden. Denn der Prozess soll dynamisch sein und die Möglichkeit bieten, immer neue Maßnahmen zu gestalten. Aus diesem Vorhaben leiten sich außerdem weitere ab, wie eine spezielle Broschüre und alle Infos zum Thema Karenz oder die Entwicklung eines Konzepts für alleinerziehende Eltern, die Möglichkeiten für Teilzeit etc.

Das Startvorhaben der Ludwig Boltzmann Gesellschaft war und ist ein sogenanntes Employee Assistance Program. Mit dieser Maßnahme wollten sie in der Corona-Krise – aber auch darüber hinaus – ein Zeichen setzen, dass die psychische und physische Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie deren Familienangehörigen ein ehrliches Anliegen ist. Neben der Forschung zu Mental Health geben sie dem Thema somit auch im Arbeitsalltag der Führungskräfte und Beschäftigten einen hohen Stellenwert.

Das „Arbeiten von Zuhause“ stand schon längere Zeit auf der Agenda der Kremser Bank und Sparkassen AG. Viele Fragen waren offen: Wer soll? Wer darf? Wer kann? Wie oft? Und dann kam die Krise und damit eine gewisse Notwendigkeit, auch außerhalb des Büros einsatzbereit und erreichbar zu sein. Durch die Zusammenarbeit von vielen Kolleginnen und Kollegen aus den unterschiedlichsten Bereichen konnten sie in unglaublich kurzer Zeit nahezu das ganze Team technisch für Home Office ausstatten. In den einzelnen Einheiten wurden Abläufe angepasst und Einsatzpläne erstellt. Mittlerweile ist aus dem „Notfallplan“ eine gut funktionierende Routine geworden. Auch die rechtlichen Rahmenbedingungen wurden dafür im Unternehmen in Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat geschaffen. Sie haben alle Neues dazugelernt, sowohl technisch als auch persönlich! Diesen Erfolg verdanken sie ihrem gegenseitigen Vertrauen! Für die Zukunft haben sie sich Maßnahmen vorgenommen, die das Arbeiten im Home Office für uns noch besser und effizienter machen sollen.

Bisher war es für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern Ried schwierig, alle Informationen über Maßnahmen im Bereich Vereinbarkeit von Familie und Beruf in gesammelter Form zu erhalten. Dies soll sich in Zukunft ändern: Sie wollen eine zentrale Anlaufstelle „Lebensphasenbeauftragte bzw. Lebensphasenbeauftragter“ etablieren, wo ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Antworten auf ihre Fragen und Anliegen zum Thema Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf erhalten. Mit der Umsetzung dieser Maßnahme wollen sie ein Zeichen setzen, dass für sie das Lebensumfeld ihre Beschäftigten – auch außerhalb ihrer Aufgabenerfüllung im Haus – eine wichtige Rolle spielt.

Die Unternehmensgruppe – JTI Austria / Austria Tabak / Ökolab – ist seit 237 Jahren Teil der österreichischen Gesellschaft. Nachhaltigkeit und Verantwortungsbewusstsein sind in ihrem unternehmerischen Handeln sowie im Umgang mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern selbstverständlich. Dies unterstreicht auch ihre wiederholte Auszeichnung als Nummer 1 im jährlichen Top Employer Ranking. Eine Zertifizierung durch das österreichische Gütezeichen berufundfamilie war für uns ein wichtiger nächster Schritt in unseren Bestrebungen und bedeutet eine große Ehre für unser Unternehmen. Darüber hinaus setzt sich Japan Tobacco International global für eine familienfreundliche Firmenpolitik ein. Mit der Einführung von 20 Wochen bezahlter Familien-Auszeit für jede Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter weltweit – unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, Elternschaft durch Adoption oder eine natürliche Geburt – setzt JTI hier einen progressiven Schritt im Sinne von Diversität und Inklusion.

Hofmann Personal möchte ein besonders attraktiver Arbeitgeber sein. Diese Zertifizierung berufundfamilie und die in Folge gesetzten Maßnahmen sollen dabei helfen. Das Arbeitsleben hat sich in den letzten Jahren verändert: Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf rückt klar in den Vordergrund. Familienunterstützende Maßnahmen führen zu einem besseren Betriebsklima und einem wertschätzenden Arbeitsumfeld. In diesem Sinne erwartet sich Hofmann Personal durch die Zertifizierung positive wirtschaftliche Effekte wie geringere Fehlzeiten, eine höhere Identifikation und Motivation. Eine wichtige Maßnahme wird eine App für die externe und interne Kommunikation sein. Sie wird unter anderem folgende Möglichkeiten beinhalten: Schichtpläne von Kunden, Meldung von Fehlzeiten, offene Stellen bei Hofmann, Lohnzettelversand, News.

Das kleine, aber feine Handelsverband-Team hat in den letzten Jahren eine freundschaftlich-familiäre Dynamik entwickelt. Bei Fragen zum Karenzmanagement ist jederzeit ein Austausch gemeinsam mit ihrer Legal Managerin möglich. Darüber hinaus kann ortsunabhängiges mobiles Arbeiten im Falle einer unmittelbaren Notwendigkeit auch spontan erfolgen. Das Handelsverband-Team besteht aus Personen im Alter von 23 bis 43 Jahren, weshalb sich automatisch unterschiedliche Präferenzen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ergeben. Es wurde eine interne Bezugsperson berufen, die Anliegen und Wünsche aller Art diskret und vertrauenswürdig annimmt und mit der Geschäftsführung bespricht.

Mit einem jährlichen Kickoff-Infotag will die Fisser Bergbahnen GmbH ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen perfekten Saisonstart ermöglichen. Es ist eine Motivationsveranstaltung mit aktuellen Informationen, die auch das große Ganze vermitteln. Das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird in die Agenda aufgenommen. Dieser Infotag als Auftakt für die Saison wird zukünftig gemeinsam mit Führungskräften und Beschäftigten gestaltet sowie organisiert. Damit sollen die Anliegen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch besser in dieses Event integriert werden.

Seit Ende 2020 bietet Europlast Kunststoffbehälterindustrie GmbH für ihre Beschäftigten Firmenwohnungen, in einem eigens dafür gekauften Wohnhaus, direkt neben dem Firmenstandort, an. Sie wollen aufgrund der lokalen demografischen Entwicklung Menschen eine Möglichkeit bieten, zu ihnen zu kommen und sich bei Europlast eine Zukunft aufzubauen. Die Firmenwohnungen dienen als Landing-Area, damit man sich bei der Ankunft nicht mit der Frage beschäftigen muss, wo und wie wohne ich? Aktuell haben je zwei Beschäftigte aus Spanien und Italien die vier Wohnungen in Nutzung, sie leben und arbeiten in einer Gemeinschaft bei Europlast.

Ein zentrales Vorhaben von AGM ist ganz klar die interne Kommunikation der Zertifizierung berufundfamilie, sowie des Themas der Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Privatleben. Im Speziellen sollen sowohl bereits bestehende als auch zukünftige familienfreundliche Maßnahmen strukturiert an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weitergegeben werden, sodass von den Angeboten bestmöglich profitiert werden kann. Des Weiteren möchte AGM, nachhaltig ein Bewusstsein für das Thema Familie und Beruf schaffen und langfristig in allen Bereichen, Ebenen sowie Prozessen im Unternehmen spürbar machen. Diese und alle weiteren Vorhaben im Rahmen der Zertifizierung berufundfamilie sollen die Beschäftigten dauerhaft bei einer stabilen Work-Life-Balance unterstützen und AGM im Rahmen des Recruitings als familienfreundlichen Arbeitgeber positionieren.

Während der kurzfristig notwendigen Umstellung auf Home Office im Jahr 2020 haben die Beschäftigten von ARAG SE unter Beweis gestellt, dass sie auch in einer außergewöhnlichen Situation zu 100 % für ihre Kundinnen und Kunden da sein können. Für die Zukunft soll eine einheitliche Home Office-Regelung den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr Flexibilität bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf geben. ARAG SE hat gesehen, dass gerade für Eltern mit Kindern die gegenseitige Rücksichtnahme von unschätzbarem Wert ist. Sie sind stolz, hier viele individuelle Lösungen gefunden zu haben.

In einer sehr schnelllebigen Zeit, in der man immer mehr arbeiten muss, wird gerade auch in der IT-Branche immer mehr gefordert. Zugleich sind Familie und Freizeit für Beschäftigte von ACP IT Solutions GmbH ein wichtiges Anliegen. Als moderner Arbeitgeber wird hier gefordert, attraktive Möglichkeiten anzubieten. Über „Flexible Working“ ist es ihnen gelungen, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein variables Arbeitszeitmodell anzubieten, welches eine ideale Work-Life-Balance ermöglicht. Durch „Flexible Working“ können die Beschäftigten „Everytime und Everywhere“ arbeiten. ACP IT als Arbeitgeber stellt hierfür Equipment, flexible Homeworking-Möglichkeiten und auch das dementsprechende gegenseitige Vertrauen zur Verfügung.

Die LDS Lederer Gebäudereinigung GmbH bietet ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine flexible Arbeitszeitgestaltung.

Die Delta Holding GmbH hat unternehmensweit eine Bedarfserhebung bei ihren Mitarbeiter/innen durchgeführt und Maßnahmen zur Unterstützung des Bewegungsapparates implementiert.

In den Strategiesitzungen in der SPAR-Zentrale Dornbirn ist klar hervorgegangen, dass eine Ausgewogenheit zwischen Freizeit und Beruf sowie eine Vereinbarkeit von familiären und beruflichen Pflichten von großer Wichtigkeit sind.

Die Ottakringer Getränke AG bietet Lösungen für die Herausforderung einer Betreuung für Ferienzeiten.

Die Einführung von Home Office bzw. mobilem Arbeiten ist der Markas GmbH besonders wichtig, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr Flexibilität und Mobilität in ihrer täglichen Arbeit zu gewährleisten.

Viele der Mitarbeiter:innen von der Linz Center of Mechatronics GmbH sind in der Phase der Familiengründung und dies nehmen wir zum Anlass für einen Familientag, bei dem die Kinder den Arbeitsplatz der Eltern kennenlernen können.

Als Arbeitgeber sieht die Hotel Sandwirth GmbH es als ihre Verpflichtung, sich mit dem Thema familienfreundliches Arbeitsumfeld auseinanderzusetzen.

Familienfreundlichkeit heißt für die Frutura Obst & Gemüse Kompetenzzentrum GmbH den Wert Familie sowohl nach innen, als auch nach außen zu leben.

Eine zentrale Maßnahme ist die Integration der Vereinbarkeit von Familie und Beruf in die interne und externe Kommunikation.

Am 26.01.2022 lud das Netzwerk "Unternehmen für Familien" seine Partner und familienfreundlichen Unternehmen zum digitalen Partnertag rund um das Thema "Hybrides Arbeiten: Vision trifft auf Realität" ein. In einer spannenden Paneldiskussion tauschten sich Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis gemeinsam mit Bundesministerin MMag. Dr. Susanne Raab zu den Themen Vereinbarkeit im hybriden Arbeitsalltag, Digital Leadership und Self-Management in einer hybriden Arbeitswelt aus.

Am 18. Mai 2021 lud das Netzwerk „Unternehmen für Familien“ seine Partner und familienfreundliche Unternehmen zum Partnertag rund um das Thema „Neue Perspektiven der Vereinbarkeit im hybriden Arbeitsalltag“ ein. In einer spannenden Paneldiskussion tauschten sich Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis gemeinsam mit Sektionschefin für Familie und Jugend im Bundeskanzleramt Bernadett Humer, Msc. aus.

Im Rahmen seines ersten Digitalen Partnertags lud das Netzwerk "Unternehmen für Familien“ seine Partnerunternehmen zu einem exklusiven Expert Circle ein. Geladene Experten boten interessante Einblicke zum Thema Home Office und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf mit aktuellen Studienergebnissen und Perspektiven. Exklusiv für Netzwerkpartner: Zugriff auf alle Studienergebnisse und Video zum Digitalen Partnertag.

Im Rahmen seines ersten Digitalen Partnertags lud das Netzwerk "Unternehmen für Familien“ seine Partnerunternehmen zu einem exklusiven Expert Circle ein. Geladene Experten boten interessante Einblicke zum Thema Home Office und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf mit aktuellen Studienergebnissen und Perspektiven.