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Bad Vöslau

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Statement des Bürgermeisters/der Bürgermeisterin und Gemeinde:

In der Kurstadt Bad Vöslau arbeiten wir seit Jahrzehnten ganz bewusst und konkret an den Themen Familie, Generationen und Zusammenhalt. Dabei hat uns die Geschichte unserer Stadt immer wieder gelehrt, sich auf neue Situationen und sich wandelnde Rahmenbedingungen einzustellen. Denn diese haben immer Auswirkungen bis in die kleinste Einheit der Gesellschaft: die Familie. Dem zur Folge muss aber auch der Umkehrschluss gelten: Positive und verändernde Ideen im Zusammenleben können und sollen auch in der kleinsten Zelle, der Familie beginnen. Aus diesem Grund halte ich es für wichtig, jede Möglichkeit zu nutzen um Familienfreundlichkeit in der heutigen Arbeits- und Lebensweit noch mehr zu verankern. Bei dem sicher nicht leicht umzusetzenden Ziel, Wirtschaft und Familie - Beruf und Heim zu fairen und langfristigen Partnern zu machen, möchte ich gerne ein wenig mithelfen.

Motivation als Partner das Netzwerk „Unternehmen für Familien” zu unterstützen:

Am 11. September 2012 fiel der Startschuss zur Umsetzung der vorher erstellten Maßnahmen der familienfreundlichen Gemeinde. Wir versuchten die erarbeiteten Ziele in die Tat umzusetzen und den Gedanken "Generationen mit Visionen" in Bad Vöslau zum Leben zu erwecken. Nun fast drei Jahre später können wir auf schöne und auch nachhaltige Projekte zurückschauen. Das Audit familienfreundlichegemeinde ist ein fixer Bestandteil in unserer Stadtgemeinde geworden und ist nicht mehr wegzudenken. Das Audit und seine Veranstaltungen sind eine Institution geworden, die gut angenommen wurden. Auch die Mitarbeit von verschiedensten Menschen ist mit großem Engagement verbunden. Der Prozess hat neue Freizeitmöglichkeiten eröffnet, Bedürfnisse wurden geäußert und umgesetzt.

Welche Vorteile haben sich für Ihre Gemeinde durch „Familienfreundlichkeit” ergeben?

Durch die Erhebungen zu Beginn des Prozesses wurden konkrete Bedürfnisse der BürgerInnen sichtbar. Die Politik konnte hier gezielt und ohne Umwege handeln. Durch engagierte Bürgerbeteiligung entstanden viele Projekte, die zu besserer Kommunikation zwischen den Generationen führte.

Welche Herausforderungen haben sich im Zuge der „Familienfreundlichkeit” für Ihre Gemeinde ergeben?

Die größten Herausforderungen waren der Wunsch der Bevölkerung nach betreutem und jungem Wohnen. Engagiertes Verhandlungsgeschick der Stadtregierung hat beiden Projekten zur Verwirklichung geholfen. Beide Wohnprojekte nähern sich der Endplanung. Auch die Koordination und Kooperation der verschiedenen Arbeitsgruppen war und ist immer wieder eine Herausforderung. Aber Herausforderungen sind da um angenommen zu werden, für die Stadtgemeinde Bad Vöslau ist der Prozess des Audits familienfreundliche Gemeinde zu einem Instrument geworden, der viele Projekte positiv unterstützt und mittlerweile ein großes Potential an Ideen und Kreativität innehat. Die familienfreundliche Gemeinde soll ein lebendiger und stets wachsender Prozess in unserer Stadtgemeinde bleiben.

Was bedeutet „Familienfreundlichkeit” für Ihre Gemeinde?

Familienfreundlichkeit bedeutet für mich die Schaffung eines positiven Umfeldes für alle Generationen. Themen wie Arbeitswelt, Bildung, Wohnen, Gesundheit, Freizeit, Vereinsleben und vieles mehr gehören zu diesem Bereich. Attraktive Projekte erfreuen sich großer Beliebtheit. Wichtig bei der Familienfreundlichkeit ist das harmonische Miteinander der Generationen. Die Stadtgemeinde sieht hier ihre Rolle darin die Rahmenbedingungen zu schaffen. Mit engagierter Bürgerbeteiligung entstehen gute und nachhaltige Projekte.

Daten und Fakten

Kontaktdaten sind nur für Premium Mitglieder ersichtlich.

Anzahl der Einwohner: 13623
Gesamtfläche: 36.74
Anzahl der Kinder (0-14): 1428
Anzahl der Jugendlichen (15-24): 1269
Anzahl der Kinderbetreuungseinrichtungen: 7
Anzahl der Schulen: 5
Anzahl der Gastronomiebetriebe: 94
Anzahl der Handels- und Gewerbeunternehmen: 665

Foto des/der Bürgermeister/in

Best Practice Beispiele

Wie dieser Partner die familienfreundlichen Maßnahmen in der Praxis umgesetzt hat, sehen Sie hier.

Beschaffung von Endgeräten für Kinder und Jugendliche mit Asylhintergrund

Die Corona-Pandemie stellt Gemeinden vor viele Herausforderungen. Die Chancengleichheit, vor allem in der Bildung ist Thema geworden. Es scheitert schon oft an den technischen Voraussetzungen und am geeigneten Arbeitsumfeld. Noch schwieriger wird die Situation für Familien und Jugendliche mit Fluchthintergrund. Deutschprüfungen und Schulprüfungen müssen online abgelegt werden.

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