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TIROLER VERSICHERUNG V.a.G.

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Statement der Geschäftsführung/des Vorstands:

Die Herausforderungen der neuen Arbeitswelt sehen wir als Chance. Daher investieren wir konsequent in eine nachhaltige und lebensphasengerechte Personalpolitik. Versichern ist Vertrauenssache. Und Vertrauen setzt Kompetenz voraus. Daher brauchen wir die besten Fachkräfte. Diese zu erreichen und zu binden ist die Basis für unseren Erfolg. Weil wir davon überzeugt sind, dass IMMER die Menschen den Unterschied machen – gerade, wenn es um persönliche Beratung geht. Und deshalb wollen wir den besten Leuten einfach die besten Rahmenbedingungen bieten. Ein einfaches Erfolgsrezept.

Motivation als Partner das Netzwerk „Unternehmen für Familien” zu unterstützen:

Unsere Vision: „Wir sind für alle in der Europaregion Tirol die SPÜRBAR beste Versicherung“. Seit der Gründung 1821. Unser Ziel: die Dienstleistung für unsere Kund*innen in jeder Hinsicht laufend zu verbessern. Unsere Mitarbeiter*innen sind für den Unternehmenserfolg entscheidend. Mehr als 200 Jahre erfolgreich zu sein, heißt aber auch, sich konsequent weiterzuentwickeln. Weil Arbeitswelten und die Bedürfnisse unserer Mitarbeiter*innen sowie Kund*innen sich verändern. Als Netzwerkpartner schätzen wir ganz besonders den Austausch über Verbesserungsmöglichkeiten mit anderen Unternehmen.

Das zeichnet Ihr Unternehmen aus:

Wir sind keine "typische" Versicherung. Dem Gegenseitigkeitsprinzip verpflichtet setzen wir bei allen Unternehmenszielen auf Langfristigkeit und nachhaltige Vorgehensweisen, gelebte Regionalität und starkes Teamwork. Wir schaffen ein chancengerechtes, gesundes und modernes Arbeitsumfeld, damit unsere Mitarbeiter*innen sich bestmöglich einbringen können. Wir setzen auf Aus- und Weiterbildung, Stärkenorientierung und Entscheidungskompetenz. Vertrauen und Selbstverantwortung wird bei uns großgeschrieben. Wir brauchen Mitarbeiter*innen, die verstanden haben, dass Versicherungsschutz zu gewähren bedeutet, Verantwortung für unsere Mitglieder und deren Existenzsicherung zu übernehmen. Menschen, die das Unternehmen mitgestalten und fit für die Zukunft machen.

Welche Maßnahmen wurden gesetzt, die Ihr Unternehmen „familienfreundlich” gemacht haben?

Hier ein Auszug: Alle Stellen in Teil- und Vollzeit, Karrierewege auch in Teilzeit. Flexible Arbeitszeitmodelle, Gleitzeit, Homeoffice, Sabbatical und verschiedene Karenzmodelle Eine eigene Karenzbeauftragte begleitet und informiert unsere Karenzierten. Ein umfassendes Gesundheits- und Seminarangebot. Ein kostenfreies und anonymes externes Coachingangebot für Mitarbeiter*innen und deren Angehörige - für berufliche und private Themen. Gelebte Partizipation: So wurde die neue Strategie mit allen Mitarbeiter*innen erarbeitet oder unser Welfare-Angebot in Italien von Mitarbeiter*innen umgesetzt.

Welche Vorteile haben sich für Ihr Unternehmen durch „Familienfreundlichkeit” ergeben?

Wir gehören zu den besten Arbeitgeberinnen des Landes und wurden vielfach ausgezeichnet. In vielen Bereichen gelten wir als Vorreiterin. Das spiegeln uns unsere Bewerber*innen, aber auch unsere Mitarbeiter*innen. Unser Team ist in den letzten Jahren spürbar „bunter“ geworden, insbesondere der Anteil von qualifizierten Frauen konnte deutlich erhöht werden. Alle Maßnahmen tragen zu unserem ausgezeichneten Betriebsklima bei und unsere Mitarbeiter*innen sind unsere besten Markenbotschafter*innen. Jede Investition in eine chancengerechte und nachhaltige Personalpolitik lohnt sich.

Welche Herausforderungen haben sich im Zuge der „Familienfreundlichkeit” für Ihr Unternehmen ergeben?

Veränderungen gehen wir mutig an, aber natürlich fordern sie uns auch. Insbesondere unsere Führungskräfte stehen vor großen Herausforderungen. Die Teams werden heterogener, diverser und agiler, die vielen verschiedenen Arbeitszeitmodelle und hybriden Arbeitsformen, die technischen Entwicklungen und Reglementierungen uvm. Dennoch: Diese Herausforderungen sehen wir als Chance, um eine moderne Arbeitskultur auf höchstem Niveau zu etablieren und das Unternehmen zukunftsfähig zu machen.

Was bedeutet „Familienfreundlichkeit” für Ihr Unternehmen?

Familienfreundlichkeit ist tief in der Unternehmenskultur verankert. Zeitgemäße Personalpolitik bedeutet für uns, Rahmenbedingungen zu schaffen, die allen unseren Mitarbeiter*innen - unabhängig von ihrer familiären Situation - eine ihren Talenten entsprechende berufliche Entwicklung ermöglichen. Karriere darf nicht von Geschlecht, Alter, Arbeitszeitmodell oder Familie abhängig sein. So bieten wir ein Arbeitsumfeld, das auf die unterschiedlichen Bedürfnisse in jeder Lebensphase Rücksicht nimmt.

Ein Tipp, den man schnell im eigenen Unternehmen umsetzen kann:

Familienfreundliche Maßnahmen müssen nicht immer viel kosten. Insbesondere im Kommunikationsbereich können sehr schnell positive Impulse gesetzt und ein Bewusstsein bei der Belegschaft für das Thema geschaffen werden. Beispielsweise indem die Mitarbeiter*innen selbst zu Wort kommen können.

Daten und Fakten

Kontaktdaten sind nur für Premium Mitglieder ersichtlich.

Frauenanteil im Unternehmen: 50-75%
Branche: Banken und Versicherungen

Mag. Franz Mair und Mag. Isolde Stieg

Best Practice Beispiele

Wie dieser Partner die familienfreundlichen Maßnahmen in der Praxis umgesetzt hat, sehen Sie hier.

Wandel für neue und moderne Arbeitskultur nutzen

Arbeitswelten und Anforderungen verändern sich laufend. Digitalisierung und neue Technologien bieten große Chancen, stellen aber auch Herausforderungen dar. In den nächsten fünf bis zehn Jahren steht im Unternehmen ein Generationenwechsel an. Rund ein Drittel der Belegschaft wird in Pension gehen. Diesen Umbruch nützt die Tiroler Versicherung, um eine neue, moderne Arbeitskultur auf höchstem Niveau zu etablieren. „Bridge Employment“, Chancengerechtigkeit und Wissenstransfer sind zentrale Themen. Die Tiroler Versicherung will Pensionierungsprozesse flexibler sowie individueller gestalten und Erfahrungswissen sichern. Für Berufserfahrene und Führungskräfte gibt es aktuell keine alternativen Gestaltungsmöglichkeiten der Jahre vor dem Ruhestand – zumindest nicht ohne Imageverlust. Ziel ist, den Übergangsprozess aktiv zu begleiten und Alternativen zum „100 % bis zum letzten Arbeitstag“ anzubieten, damit Führungskarrieren auch sanft ausklingen können.

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